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Lässt sich KI in sozialen Bereichen einsetzen, ohne dass die Menschlichkeit verloren geht? Mehr Nachhaltigkeit in der Wirtschaft durch Genderdiversität? Lesen Sie jetzt, wie unsere nachhaltige und technologische Zukunft aussehen kann.
Obwohl künstliche Intelligenz für die breite Masse erst seit verhältnismässig kurzer Zeit verfügbar ist, verändert sie die Forschung schon jetzt grundlegend. In Kenia setzen die Neural Labs Africa KI zur Erkennung von Atemwegserkrankungen ein. In Serbien unterstützt die Technologie Kinder mit Behinderung bei der Kommunikation. In der Schweiz ermitteln Naturschützerinnen und -schützer das Wiederherstellungspotenzial von zerstörten Waldbeständen. Und auch im Fundraising kann die künstliche Intelligenz dafür sorgen, dass Spenden zielgerichteter und basierend auf fundierten Datengrundlagen gesammelt und verteilt werden.
Doch vor allem in Bereichen, in denen die Menschlichkeit zählt, steht die Technologie vor Herausforderungen. Schafft sie den Spagat zwischen rationalem Handeln und emotionaler Ansprache? Werden Vorurteile vermieden, die Minderheiten von vornherein ausschliessen? Und wie schaffen wir es, dass KI nicht Menschen mit ethisch falschen Motiven dient? Studien zeigen deutlich, dass künstliche Intelligenz stark abhängig von den gespeisten Daten und dem Nutzungsverhalten ist. Die Technologie birgt Schwachstellen und Herausforderungen.
Erfahren Sie in unserem Artikel und unseren Studien mehr darüber, welches Potenzial KI hat, wenn man sich den Herausforderungen der Technologie bewusst ist. Der Artikel und auch weiterführende Studien sind auf Englisch.
Wie leben wir im Jahr 2044 auf der Erde? Werden wir unter den Folgen einer übermässigen Erderwärmung leiden, sodass wir nicht mehr auf wichtige Ressourcen zurückgreifen und auch keinen Wandel mehr bewirken können? Oder werden wir auf einem sauberen, grüneren und technologisch fortschrittlicheren Planeten wohnen? Wie genau unsere Zukunft aussehen wird, entscheidet sich jetzt – durch die finanziellen Mittel und die Genderdiversität in der Wirtschaft. Ein Bericht, der an der Bonn Climate Change Conference vorgestellt wurde, bestätigt diese Aussage: Frauen treiben Nachhaltigkeit voran, wenn sie dieselbe Entscheidungsbefugnis haben wie Männer. Denn sie plädieren für höhere Schulbesuchsquoten, für mehr Ernährungssicherheit, für umweltfreundlicheres Mobilitätsverhalten und für einen geringeren Energieverbrauch.
Darüber hinaus belegen Studien schon heute: Von Frauen gegründete Unternehmen basieren oftmals auf nachhaltigen Konzepten mit einem gesellschaftlichen Impact. Das führt unter anderem dazu, dass durch diese Firmen die Anzahl der Emissionen, also Schadstoffe wie CO₂ oder andere Treibhausgase, weniger zunimmt. Trotzdem erhalten Frauen bisher noch nicht denselben Kapitalzugang wie ihre männlichen Kollegen. Um der Erderwärmung entgegenzuwirken, braucht es also nicht nur globale Bemühungen der Politik. Auch die Wirtschaft muss diverser denken. Denn nicht zuletzt weisen allein schon Unternehmen, bei denen mindestens ein Drittel der Vorstandsmitglieder Frauen sind, ein bereits merklich geringeres Emissionswachstum auf –0,6 Prozent gegenüber 3,5 Prozent bei Firmen ohne Frauen im Vorstand.
Lesen Sie mehr darüber, wie Frauen eine nachhaltige Zukunft prägen können und welche Szenarien in den kommenden Jahren realistisch sind. Der Artikel und auch weiterführende Studien sind auf Englisch.
Die demografische Entwicklung und damit verbunden die stets steigende Lebenserwartung stellen uns vor grosse Herausforderungen. Gemäss Bundesamt für Statistik lag die Lebenserwartung in der Schweiz 2002 bei 83,1 (Frauen) respektive bei 77,8 (Männer) Jahren. 2022 waren es 85,4 beziehungsweise 81,6 Jahre. Die Tatsache, dass Anteil an Seniorinnen und Senioren viel stärker wächst als die junge Bevölkerung, erfordert ein gesellschaftliches Umdenken. Gerade weil wir länger leben, müssen wir uns überlegen – insbesondere im Ruhestand, wie wir uns finanzieren und wie wir gesund bleiben.
Einen grossen Einfluss auf die Finanzen und die Gesundheit hat die Wohnform beziehungsweise die Art des Zusammenlebens. So steigt die Zahl der Einpersonenhaushalte an, und immer mehr über 65-Jährige entscheiden sich dafür, allein zu leben. Das Problem dabei betrifft nicht nur die Schweiz: Einpersonenhaushalte sind im Vergleich zu Mehrpersonenhaushalten teurer und belastender für die Umwelt. Zudem kann allein leben im Alter negative soziale Folgen haben. Welche Möglichkeiten gibt es, die potenzielle Gefahr für den Einzelnen, aber auch für die Gesellschaft, für den Staat und schliesslich für den gesamten Planeten einzugrenzen?
Erfahren Sie mehr darüber, wo der Staat eingreifen sollte, und inwiefern Privatpersonen Verantwortung übernehmen können. Der Artikel und auch weiterführende Studien sind auf Englisch.
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