- Zürich behält seine Position als die teuerste Stadt, gefolgt von Genf und Oslo.
- Der durchschnittliche Lohn eines Arbeiters in Los Angeles hat die höchste Kaufkraft weltweit. Die Einwohner von Los Angeles können sich damit fast ein Viertel (23,9%) mehr leisten als die New Yorker.
- Die 17. Ausgabe des Berichts erscheint in diesem Jahr erstmals in einem interaktiven, digitalen Format, das es den Benutzern ermöglicht, Städte zu vergleichen und ihre Entwicklung zu verfolgen. Die Leser können städtespezifische Geschichten erkunden und sich intensiv mit den Daten beschäftigen, um eigene Schlussfolgerungen zu ziehen.
- Auf unserer Microsite wird erläutert, was die «Must-Haves» der Millenials auf der ganzen Welt kosten oder wie lange man arbeiten muss, um sich in verschiedenen Städten ein iPhone X leisten zu können.
Zürich, 29. Mai 2018 – Das Chief Investment Office (CIO) von UBS Global Wealth Management veröffentlicht heute einen neuen Vergleich der Preise und Löhne in 77 Städten weltweit. Die Studie, die erstmals 1971 durchgeführt wurde und nun in der 17. Ausgabe erscheint, vergleicht 128 Preise verschiedener Güter und Dienstleistungen sowie die durchschnittlichen Löhne von 15 Berufen, die die durchschnittliche Erwerbsbevölkerung repräsentieren. Mit mehr als 75 000 Datenpunkten werden die Ergebnisse erstmals interaktiv auf einer Microsite präsentiert, auf der die Besucher Städte vergleichen und deren Entwicklung verfolgen können.
Mark Haefele, Chief Investment Officer bei UBS Global Wealth Management, kommentiert: «Die Kaufkraft ist für alle von uns, ob Privatperson oder Investor, wichtig. Ob wir den nächsten Urlaub planen oder versuchen, langfristige Verschiebungen der Wirtschaftskraft zu verstehen: Unsere Studie liefert eine detaillierte Analyse der Preise weltweit.»
Der Kaufkraftindex der Studie ergibt, dass die Einwohner von Städten in Europa und Nordamerika in der Regel die höchste Kaufkraft aufweisen. Nur Manama, die Hauptstadt von Bahrain, und Hongkong vermochten die transatlantische Phalanx in den Top 10 zu durchbrechen. Die globalen Finanzplätze New York und London landeten auf den Rängen 10 und 23.
Daniel Kalt, Chefökonom und Chief Investment Officer für die Schweiz von UBS Global Wealth Management sowie Chefredakteur der Studie, fügt hinzu: «Wie schon in unserer letzten Ausgabe führt Zürich die Liste der teuersten Städte der Welt an, knapp gefolgt von ihrem Schweizer Rivalen Genf. Unser Kaufkraftindex zeigt jedoch deutlich, dass die Konkurrenz aus Übersee stärker wird, denn in den Top 10 sind nur noch drei europäische Städte vertreten, die alle gegenüber 2015 an Boden verloren haben.»
Durch die Isolierung von nur einem der 128 analysierten Preise werden die Kaufkraftunterschiede deutlich sichtbar. Beispielsweise kostet ein Frauenhaarschnitt USD 94,32 in Zürich (Schweiz), USD 22,60 in Kiew (Ukraine), USD 12,17 in Mexico City und USD 7,50 in Kairo (Ägypten). Während jedoch eine Frau in Zürich in der Regel nur 3,05 Stunden arbeiten muss, um sich diese Dienstleistung leisten zu können, müssen Frauen in Kiew 12,09 Stunden, in Mexico City 5,86 Stunden und in Kairo 6,11 Stunden arbeiten.
Auf unserer Microsite «Prices & Earnings» findet sich eine Zusammenfassung aller Ergebnisse: www.ubs.com/pricesandearnings
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