Der im Jahr 1917 erbaute Hauptsitz wurde im Laufe der Zeit mehrmals renoviert und erweitert. Nach rund 100 Jahren erhielt das Gebäude zum ersten Mal eine Komplettsanierung, um das Gebäude zu öffnen, den künftigen Nutzerbedürfnissen anzupassen und städtebaulich aufzuwerten. Das Konzept für den Umbau stammt vom Generalplaner-Team der EM2N Architekten AG.
«Wir sind stolz auf unser historisch bedeutsames Gebäude, welches einerseits die lange Geschichte respektiert, andererseits für die Anforderungen der Zukunft gut gerüstet ist. Unser Hauptsitz repräsentiert UBS und ihre Werte als führende global tätige Bank mit Schweizer Wurzeln. Nach der rund drei Jahre dauernden Umbauphase freuen wir uns heute, dass die Wiedereröffnung nun so kurz bevorsteht», sagt Axel A. Weber, Verwaltungsratspräsident der UBS Group AG.
Äusserlich hat sich das Gebäude aufgrund der denkmalgeschützten Fassade wenig verändert. Das Innere wurde mehrheitlich neu gestaltet. Der Eingangsbereich zur Bahnhofstrasse ist jetzt viel breiter, offener und einladender. Im Innern ist es hell und freundlich. Traditionelles wurde mit Modernem ergänzt. Im Erdgeschoss öffnen das neue UBS Forum und die neue 24-Stunden Automatenzone das Gebäude zur Stadt hin. Das knapp 200 Quadratmeter grosse UBS Forum steht für vielfältige Anlässe zur Verfügung – von Ausstellungen über Vorträge bis zu Kundenveranstaltungen. Vom 3. bis 14. Dezember findet dort der UBS-Weihnachtsmarkt statt. Die Aussteller sind geschützte Werkstätten und Sozialunternehmen, die UBS im Rahmen ihres gesellschaftlichen Engagements unter anderem mit Freiwilligenarbeit unterstützt. Zudem eröffnen Anfang Dezember im Erdgeschoss entlang der Bahnhof- und Pelikanstrasse die vier Ladengeschäfte und ein Gastronomiebetrieb – Cartier, Kjus, Luis Trenker, Technogym und die «Bar 45».
Sergio P. Ermotti, CEO der UBS Group AG: «Im Namen von UBS danke ich allen, die zur Realisierung unseres neuen Hauptsitzes beigetragen haben. Gemeinsam haben alle Beteiligten etwas Nachhaltiges geschaffen, das unsere Geschichte respektiert und gleichzeitig künftigen Ansprüchen gerecht wird».
Geschäftsstelle wieder an der Bahnhofstrasse 45 und offen für alle
Die historische Schalterhalle erstrahlt wieder im Glanz von damals. Der von Tageslicht durchflutete Raum ist einerseits ein sehenswertes Baudenkmal, andererseits aber auch die Drehscheibe der UBS-Geschäftsstelle. Die Bahnhofstrasse 45 ist, wie alle anderen rund 280 Geschäftsstellen in der Schweiz, kundenorientiert und unterstreicht die Werte von UBS. Die Filiale ist im Erdgeschoss mit drei Schaltern, sechs Beratungszimmer und einer neuen 24-Stunden Automatenzone ausgestattet. Weiter verfügt die Geschäftsstelle unverändert über einen Kundentresor.
Gleichzeitig mit der Wiedereröffnung der Geschäftsstelle an der Bahnhofstrasse 45 schliesst die vorübergehende Geschäftsstelle an der Pelikanstrasse.
Nachhaltiges und modernes Bauen mit geplanter LEED-Zertifizierung für Gebäude
Der Hauptsitz ist solide und energetisch gebaut, mit hochwertigen und umweltfreundlichen Materialien. Katrin Koch, Leiterin Group Corporate Services: «Dank der Dämmung der Gebäudehülle und dem Einsatz von moderner Gebäudetechnik können wir den künftigen Energieverbrauch um rund 30 Prozent senken». Die umfassende Sanierung führt auch zu einer Komfortsteigerung für die Nutzer. Die Mitarbeiter profitieren von einem hellen und freundlichen Arbeitsumfeld. Büro-, Konferenz- und Begegnungszonen sind mit zeitgemässer Infrastruktur ausgestattet und unterstützen kollaboratives und flexibles Arbeiten im lokalen und globalen Umfeld.
UBS verfolgt eine umfassende Umweltstrategie und hat das Gebäude nach LEED-Platinum-Anforderungen umgebaut und saniert. Das sind die höchsten Anforderungen gemäss dem internationalen Standard für umweltfreundliches, ressourcenschonendes und nachhaltiges Bauen.
Kunst im UBS-Hauptsitz
‹Heritage meets Contemporary› lautet das Thema des kuratorischen Fadens, der sich durch den UBS-Hauptsitz zieht. Einige der wichtigsten Kunstwerke der UBS Art Collection sind im Gebäude ausgestellt. Während einige Werke historische Zeitzeugen der Geschichte des Gebäudes sind, unterstreichen die Anschaffungen aus jüngerer Zeit ebenso wie die in Auftrag gegebene Arbeit, den auf die Zukunft gerichteten Blick der UBS und ihrer Sammlung.
Gleich hinter dem Haupteingang hängt das prominenteste Kunstwerk. Das monumentale Werk des Schweizers John Armleder ist eine Auftragsarbeit zur Neueröffnung des Hauptsitzes. Der 1948 in Genf geborene Künstler hat es speziell für diesen Ort geschaffen. Armleder steht für international erfolgreiche Schweizer Kunst. Sein neues Gemälde gehört in die Reihe der "Pour Paintings", ein Verweis auf die Herstellungstechnik seiner Werke. Dieses farbenfrohe und energiegeladene Werk ermöglicht einen ersten Eindruck des renovierten UBS-Hauptsitzes. Eine gelungene Verbindung zwischen zeitgenössischer Kunst und historischem Erbe.
UBS Art Collection gilt als eine der weltweit wichtigsten Firmensammlungen zeitgenössischer Kunst. Sie umfasst über 30 000 Kunstwerke, darunter Gemälde, Fotografien, Zeichnungen, Skulpturen und Videokunst von einigen der weltweit bedeutendsten Künstler von 1960 bis heute. Die Sammlung erwirbt Werke von etablierten Künstlern und Nachwuchstalenten aus aller Welt.
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