Zürich, 6. Oktober 2021 – Kunden von UBS Global Wealth Management haben USD 650 Mio. in den Oncology Impact Fund 2 (OIF 2) von MPM Capital investiert, eine Impact-Investing-Initiative, die in private und börsennotierte Unternehmen investiert, welche innovative Krebstherapien entwickeln. Dies entspricht mehr als 75% des insgesamt für den Fonds zusammengetragenen Kapitals von USD 850 Mio. Mit diesem Gesamtbetrag ist OIF 2 der grösste dedizierte Impact-Investmentfonds in der Geschichte der Biotechnologie. Die Bank möchte der bevorzugte Finanzanbieter für Kunden sein, die Kapital für die Erreichung der 17 Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung mobilisieren möchten.
OIF 2 wird private und börsennotierte Unternehmen, die innovative Behandlungsverfahren für Krebs und andere schwere Krankheiten entwickeln, gründen und in solche investieren. Der Fokus des Fonds richtet sich auf Unternehmen, die bahnbrechende, innovative Behandlungsverfahren und Medikamente entwickeln. Der Fonds wird vom BioImpact Capital Team von MPM Capital verwaltet und wird 80% seines Kapitals in Privatunternehmen investieren. Die restlichen 20% fliessen in börsennotierte Unternehmen. Als Impact-Investment-Fonds strebt er nach attraktiven Finanzerträgen für die Anleger sowie nach positiven langfristigen Auswirkungen auf das Leben der Patienten.
Ralph Hamers, UBS Group Chief Executive Officer, erklärt: «UBS ist seit vielen Jahren eine Vorreiterin im Bereich der nachhaltigen Finanzdienstleistungen. Unser Ziel ist es, nachhaltiges und wirkungsorientiertes Investieren im Mainstream zu etablieren. Der OIF 2 ist ein sehr gutes Beispiel für die kontinuierlichen Fortschritte die UBS in diesem Bereich macht, indem wir mit einem kompetenten Partner zusammenarbeiten, um unseren Kunden investierbare Lösungen zu bieten, welche die Gesundheit und das Leben vieler verbessern können.»
Zusammen mit dem 2016 geschlossenen UBS Oncology Impact Fund (OIF 1) wurden dank UBS Kunden Investitionen von über USD 1 Mrd. für die Krebsbekämpfung zusammengetragen. Die Investitionen des OIF 1 weisen eine starke Erfolgsbilanz bei der Entwicklung potenziell wirksamer neuer Behandlungsverfahren für Krebs vor. Zu den jüngsten Erfolgen von Portfoliounternehmen gehören ElevateBio, das Anfang dieses Jahres eine Finanzierungsrunde der Serie C in Höhe von USD 525 Mio. aufgebracht hat, und Orna, das mehr als USD 100 Mio. von MPM und externen Investoren aufgebracht hat.
Das Chief Investment Office von UBS Global Wealth Management hat mehrere weitere Themen identifiziert, die für Impact Investments attraktiv sind. Dazu zählen unter anderem die Bereiche Klimawandel und Nahrungsmittelresilienz, grüne Technologien, Gesundheit, Bildung, Diversität und Integration.
Mark Haefele, Chief Investment Officer bei UBS Global Wealth Management, sagt: «Wir sind stolz darauf, unsere Kunden mit brillanten Wissenschaftlern in aller Welt zusammenbringen zu können, die hart daran arbeiten, das Leid und die Schmerzen, die Krebs verursacht, zu lindern. Bisher konnten wir über USD 1 Mrd. an Investmentkapital zusammentragen – ein gutes Beispiel dafür, wie wir die Kraft des Investierens neu denken und Menschen miteinander verbinden, um eine bessere Welt zu gestalten.»
«Der Fokus von OIF 2 richtet sich auf die Onkologie sowie auf Zell-, Gen-, und RNA-Therapien. Damit bauen wir auf den starken Leistungen des OIF 1 auf», erklärt Dr. Ansbert Gadicke, Managing Partner von BioImpact Capital und Managing Director bei MPM. «Wie immer möchten wir sicherstellen, dass sich die Unternehmen, in die wir investieren, an der Spitze der Innovation befinden und bahnbrechende, innovative Therapeutika entwickeln.»
Wie der OIF 1 ist auch der OIF 2 darauf ausgerichtet, zusätzlich zur positiven Wirkung seiner Investitionen signifikante philanthropische Beiträge zu leisten, ohne die Anlageerträge zu beeinträchtigen. Ein Teil der Erfolgsgebühr von MPM aus dem OIF 2 sowie ein Teil der Einnahmen aus Behandlungsverfahren, die von MPM-Unternehmen entwickelt wurden, fliesst als Spenden in die UBS Optimus Foundation, um den Zugang zu Krebstherapien in Entwicklungs- und Schwellenländern zu verbessern. Ein weiterer Teil geht an die American Association for Cancer Research, (AACR). Damit werden Zuwendungen für die Erforschung der Krebserkennung im Frühstadium finanziert. Dank der Wertentwicklung des OIF 1 konnten bisher USD 8 Mio. verteilt werden.
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