Zürich, 02. Mai 2019 – Die Ergebnisse der Generalversammlung 2019 der UBS Group AG sind wie folgt:
Genehmigung des Lageberichts sowie der Konzernrechnung und Jahresrechnung
Die Aktionäre genehmigten den Lagebericht sowie die Konzernrechnung und Jahresrechnung der UBS Group AG für das Geschäftsjahr 2018 (99,01%).
Genehmigung des Vergütungsberichts
In einer Konsultativabstimmung nahmen die Aktionäre den Vergütungsbericht 2018 an (79,38%).
Genehmigung der Gewinnverwendung und Dividendenausschüttung
Die Aktionäre genehmigten die Gewinnverwendung (99,67%) und die Ausschüttung einer ordentlichen Dividende aus der Kapitaleinlagereserve von CHF 0.70 pro Aktie (99,74%) für das Geschäftsjahr 2018.
Ablehnung Décharge
Die Aktionäre stimmten gegen die Entlastung der Mitglieder des Verwaltungsrates und der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2018 (41,67% stimmten dafür, 41,64% stimmten dagegen und 16,69% enthielten sich).
Axel Weber kommentierte das Ergebnis vor den Aktionären wie folgt: "Ich interpretiere Ihren Entscheid so, dass Ihnen die Unsicherheiten in Bezug auf den noch offenen Gerichtsfall in Frankreich Sorge bereiten und Sie sich alle rechtlichen Möglichkeiten offen halten wollen. Ich habe dafür Verständnis. Erlauben Sie mir daher noch einmal die persönliche Bemerkung, dass aus Sicht der heutigen Leitung der Bank – was diesen Fall betrifft – die Führung der Bank zu dieser Zeit keine Verantwortung hatte, wir daher auf Basis der Aktenlage den Fall beurteilen mussten. Unseres Erachtens hat der Prozess in Frankreich in keiner Weise gezeigt, dass UBS in jener Zeit sich nicht an die damals geltenden Vorschriften in Frankreich und der Schweiz gehalten hat. Wie bereits in meiner Rede ausgeführt, war im Fall Frankreich keine akzeptable aussergerichtliche Einigung möglich. Wir haben uns deshalb entschlossen, die Bank vor Gericht zu verteidigen. Aus unserer Sicht ist dies im besten Interesse der Aktionäre gewesen. Lassen Sie mich auch anfügen, dass gerade im Zusammenhang mit der Bildung der Reserven jederzeit den höchsten rechtlichen und regulatorischen Anforderungen durch den Verwaltungsrat und die Konzernleitung entsprochen wurde. Wir werden den eingeschlagenen Weg konsequent weiter verfolgen und werden dabei auch den Dialog mit Ihnen als unsere Aktionärinnen und Aktionäre fortsetzen."
Bestätigungswahlen in den Verwaltungsrat
Die Generalversammlung bestätigte den Präsidenten des Verwaltungsrats Axel A. Weber (92,24%) sowie die Verwaltungsräte David Sidwell (96,45%), Jeremy Anderson (98,53%), Reto Francioni (95,98%), Fred Hu (95,83%), Julie G. Richardson (95,81 %), Isabelle Romy (98,87%), Robert W. Scully (96,11%), Beatrice Weder di Mauro (98,91%) und Dieter Wemmer (98,22%) für ein weiteres Jahr in ihren Ämtern.
Wahl neuer Verwaltungsratsmitglieder
Die Aktionäre wählten neu William C. Dudley (98,67%) und Jeanette Wong (99,01%) in den Verwaltungsrat für eine einjährige Amtsdauer.
Wahl der Mitglieder des Compensation Committee
Die Aktionäre wählten Julie G. Richardson (91,94%), Dieter Wemmer (94,46%), Reto Francioni (95,41%) und Fred Hu (95,32%) für eine einjährige Amtsdauer in das Compensation Committee.
Annahme des maximalen Gesamtbetrags der Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrats
Die Aktionäre genehmigten den maximalen Gesamtbetrag der Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrats für den Zeitraum von der ordentlichen Generalversammlung 2019 bis zur ordentlichen Generalversammlung 2020 (85,93%).
Annahme des Gesamtbetrags der variablen Vergütung der Mitglieder der Konzernleitung
Die Aktionäre genehmigten den Gesamtbetrag der variablen Vergütung der Mitglieder der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2018 (81,44%).
Annahme des maximalen Gesamtbetrags der fixen Vergütung der Mitglieder der Konzernleitung
Die Aktionäre genehmigten den maximalen Gesamtbetrag der fixen Vergütung der Mitglieder der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2020 (86,72%).
Bestätigungswahlen des unabhängigen Stimmrechtsvertreters und der Revisionsstelle
Die Aktionäre bestätigten die Wahl des unabhängigen Stimmrechtsvertreters ADB Altorfer Duss & Beilstein AG, Zürich, mit 99,68% und der Revisionsstelle Ernst & Young AG, Basel, mit 94,83%.
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