Benutzen statt besitzen
Benutzen statt besitzen
Nicht nur beim Autofahren, auch sonst ist Sharing im Trend. Wir teilen Ferienwohnungen, Arbeitsplätze, Streaming-Abos und sogar Kleider. Warum ist Carsharing so beliebt? Wahrscheinlich, weil es die Individualität fördert, aber alle lästigen Begleiterscheinungen des Besitzens wegfallen. In der Schweiz gibt es Carsharing in verschiedenen Formen.
Wer teilt, hat weniger Ausgaben
Wer teilt, hat weniger Ausgaben
Bereits seit 1948 gibt es das Konzept des Carsharings in der Schweiz. Heute ist Carsharing eine äusserst beliebte Art des Teilens und der Fortbewegung. Und es macht Freude, denn ihr braucht keinen eigenen Parkplatz, der Service ist nicht euer Problem, die Versicherung geht nicht ins Geld und das Auto steht einfach bereit. Also anschnallen und Spiegel einstellen.
Professionelles Carsharing
Professionelles Carsharing
Es gibt Unternehmen, die in der Schweiz eigene Fahrzeuge anbieten. Nachdem du auf der Website ein passendes Abo gewählt hast, reservierst du per App dein Auto am gewünschten Standort. Einsteigerinnen und Einsteiger fahren die ersten vier Monate für weniger als 50 Franken herum – Studierende sogar ohne Abo-Gebühr. Auch danach kosten die Abos nur um die 10 Franken pro Monat. Der zusätzliche Fahrtarif basiert auf dem gewählten Modell, den gefahrenen Kilometern und dem gebuchten Zeitraum. Zudem bist du automatisch versichert (Haftpflicht, Kasko und Insassen). Reinigung und Desinfektion erfolgen durch die Anbietenden.
Privates Teilen
Privates Teilen
Über verschiedene Plattformen können Autobesitzende und Autosuchende miteinander in Kontakt treten und die gemeinsame Nutzung des Fahrzeugs koordinieren. Die Nutzung des Autos ist über die Versicherung der Plattform oder der Vermietenden abgedeckt.
Carsharing – selbst organisiert
Carsharing – selbst organisiert
Als Wohngemeinschaft könnt ihr auch eine Autogemeinschaft werden. Mit einem gemeinsamen Fahrzeug spart ihr Geld. Zudem kann das Auto über eine Sharing-Plattform vermietet und angeboten werden. Das lohnt sich doppelt: Das Fahrzeug steht nicht einfach herum, sondern bringt euch sogar finanziell wieder etwas ein. Wenn es also ein Auto sein soll, empfiehlt sich diese finanziell und ökologisch nachhaltigere Lösung.