Alternative Anlagen machen Ihr Portfolio robuster
Alternative Anlagen sind oft Bestandteil diversifizierter Portfolios und ergänzen traditionelle Anlageklassen wie Aktien oder Obligationen. So bleiben Sie mit Ihren Anlagezielen auf Kurs, wenn Sie in alternative Anlagen investieren
Die Covid-19-Pandemie macht sich nicht nur in unserem Privatleben bemerkbar – die erhöhte Marktvolatilität ist auch eine Herausforderung für Anlegerinnen und Anleger. «Klassische» Diversifizierungsinstrumente im Portfolio wie beispielsweise hochwertige Anleihen dürften in Zukunft ebenfalls erhöhte Volatilität bei tieferen Renditeerwartungen bringen. In einem Multi-Anlageklassen-Portfolio kann die Ergänzung um alternative Anlagen verschiedene Nutzen bringen, die Ihnen helfen, mit Ihren Anlagezielen auf Kurs zu bleiben.
Alternative Anlagen: Diversifizieren Sie Ihr Portfolio
Alternative Anlagen: Diversifizieren Sie Ihr Portfolio
Durch das Hinzufügen von Strategien, die weniger stark von einem positiven makroökonomischen Umfeld abhängig sind, können Anlegerinnen robustere Portfolios aufbauen. Alternative Anlagen bieten Zugang zu Anlagemöglichkeiten, welche die Abhängigkeit von traditionellen Markttreibern reduzieren und neue potenzielle Renditechancen bieten. Mit einem ausreichend langfristigen Anlagehorizont können so die risikobereinigten Renditeerwartungen eines Portfolios optimiert werden.
Auch bei alternativen Anlagen empfiehlt es sich, verschiedene Strategien zu kombinieren, um eine breite Diversifizierung sicherzustellen und Klumpenrisiken zu mindern. Lesen Sie dazu auch «Kleinere Anlagerisiken dank Diversifikation».
Wie unterscheiden sich alternative Anlagen von traditionellen Investitionen?
Wie unterscheiden sich alternative Anlagen von traditionellen Investitionen?
Wie es der Name vermuten lässt, handelt es sich um Alternativen zu traditionellen Anlageklassen wie Aktien, Fonds oder Obligationen. Alternative Anlagen entwickeln sich oft gegenläufig zu herkömmlichen Anlagen, da sie weit weniger von der Zinsentwicklung und den Aktienmärkten beeinflusst werden. Bei alternativen Anlagen ist in der Regel ein längerer Anlagehorizont gefragt, da sie zum Teil illiquider sind oder das Kapital über mehrere Jahre hinweg binden. Zu den alternativen Anlagen können gezählt werden:
- Hedgefonds, die je nach Strategie potenziell sowohl von steigenden als auch von fallenden Kursen profitieren können
- Private Equity, eine Investitionsform, bei der Sie direkt in nicht börsenkotierte Unternehmen investieren, die über Wachstumspotenzial verfügen
- Immobilien, also Häuser, Wohnungen sowie Gewerbe- und Büroräumlichkeiten
- Rohstoffe wie zum Beispiel Gold, Öl oder Weizen
Die wichtigsten alternativen Anlagen kurz erklärt
Die wichtigsten alternativen Anlagen kurz erklärt
Wann eignen sich alternative Anlagen?
Wann eignen sich alternative Anlagen?
Alternative Anlagen sind ein geeignetes Mittel, um das Portfolio weiter zu diversifizieren und Risiken zu streuen, da sie zum Teil weniger mit traditionellen Anlageklassen korrelieren. Da diese Art von Anlagen häufig weniger liquid sind, können Anlegerinnen zudem eine Illiquiditätsprämie erzielen.
Grundsätzlich richten sich Investitionen in alternative Anlagen an fortgeschrittene und informierte Anlegerinnen, da sie meist mit höherem Risiko und einem höheren Kapitaleinsatz verbunden sind. Gleichzeitig können sie eine Erfolg versprechende Ergänzung in Ihrem Anlageportfolio sein und sind beispielsweise als Portfoliobestandteil eines Vermögensverwaltungsmandats auch für Privatanlegerinnen und -anleger vergleichsweise einfach zugänglich.
Passen alternative Anlagen auch zu Ihrer Anlagestrategie und in Ihr Portfolio? Wir helfen Ihnen gerne in einem Gespräch, diese Frage zu beantworten.
Weil ein persönliches Gespräch viel wert ist
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