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Neue Studien und Analysen zeigen, dass die meisten von uns mit einer Vorsorgelücke rechnen müssen. Für Frauen ist diese jedoch oft grösser als für Männer. Lesen Sie jetzt, welche Gründe das hat und wie Sie Ihre Lücke schliessen können.
Reichen die Leistungen des Vorsorgesystems meines Landes aus, wenn ich meinen Lebensstandard auch nach der Pensionierung aufrechterhalten möchte? Und wie viele eigene Ersparnisse benötige ich, um die Lücken in meiner Altersvorsorge zu schliessen? Diese Fragen stellt sich im Zuge des UBS International Pension Gap Index 2024 die 50-jährige Jane. Sie hat innerhalb ihres Berufslebens Vollzeit gearbeitet und lediglich eine dreijährige Mutterschaftspause eingelegt. Jane hat aber kaum eigene Rücklagen gebildet und möchte ihren Lebensabend mit den Ersparnissen aus dem staatlichen Vorsorgesystem bestreiten.
Wie hoch ist Janes erforderliche Sparquote in der Schweiz? UBS analysiert mit Jane als fiktivem Beispiel die Vorsorgesysteme von 25 verschiedenen Ländern. Aufgeschlüsselt wird, in welchem Land Jane wie viel von ihrem heutigen Einkommen jährlich zur Seite legen und investieren muss, um ihre Vorsorgelücke zu schliessen. Der UBS International Pension Gap Index 2024 verdeutlicht: Beinahe überall sind private Ersparnisse und Investitionen erforderlich, denn kaum ein Vorsorgesystem hat zum Ziel, das Erwerbseinkommen eins zu eins zu ersetzen. Der Index wirft auch einen Blick auf das Schweizer Rentensystem und die Herausforderungen, vor denen es steht. In Zürich müsste Jane schon früher mit Sparen beginnen, wenn sie ihren gewohnten Lebensstandard beibehalten möchte. Der Index ruft mit den gewonnenen Erkenntnissen auch dazu auf, frühzeitig Massnahmen zur finanziellen Absicherung zu ergreifen.
Lesen Sie jetzt ausführlich, wie es weltweit um die Vorsorge der Frauen steht und welche Handlungsempfehlungen sich daraus für Sie ergeben.
Knapp 80 Prozent der Mütter in der Schweiz arbeiten in Teilzeit. Denn Frauen entscheiden sich oft für Teilzeitarbeit, um Familie und Beruf zu vereinbaren. Doch die verringerten Arbeitsstunden führen langfristig zu sogenannten Vorsorgelücken, die sich nur mit viel finanziellem Aufwand wieder ausgleichen lassen. Dies liegt u.a. daran, dass die Pensumsreduktion neben den direkten Folgen für das Einkommen (Lohneinbussen) auch indirekte hat.
Je nach Grösse der Reduktion und nach Beruf werden auch die künftigen Lohnentwicklungen, beispielsweise aufgrund verminderter Aufstiegschancen im Unternehmen, auf längere Frist beeinflusst.
Claudia Goldin, Nobelpreisträgerin 2023 für Wirtschaftswissenschaften, spricht sogar von der «Mutterschaftsstrafe» und zeigt auf, dass Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen beinahe ausschliesslich auf die Mutterschaft zurückgehen. So sind es besonders die gut bezahlten Berufe, die viel Engagement und Flexibilität verlangen. Beides lässt sich als Mutter in Teilzeit nur begrenzt leisten.
Die aktuelle Vorsorgestudie von UBS zeigt, wie sich die Teilzeitarbeit für Einzelpersonen und Paare auf die spätere Altersvorsorge auswirkt. Sie verdeutlicht auch, dass Teilzeitphasen zu grösseren Vorsorgelücken führen, je später sie im Berufsleben stattfinden. UBS veranschaulicht zudem, dass besonders die 2. und die 3. Säule von den Einbussen der Teilzeitarbeit betroffen sind und sich diese Lücken nur schwer schliessen lassen.
Erfahren Sie, wie sich die Teilzeitarbeit auf Ihre Altersvorsorge auswirkt, und lesen Sie weitere spannende Erkenntnisse.
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