Du benötigst

Aus der Natur:

  • Ast, ca. 30 cm lang
  • Kleiner Ast, ca. 5 cm lang

Aus dem Haushalt:

  • Tetra Pak mit Schraubverschluss z.B. Milch- oder Saftverpackung (gut ausgespült und trocken)
  • Küchenmesser mit Zacken
  • Ahle
  • Lineal
  • Wasserfester Stift oder Kugelschreiber
  • Schnur, ca. 50 cm
  • Körnerfutter für Vögel (findest du z.B. im Baumarkt)

So wird’s gemacht

1. Zeichne die Öffnung mit Lineal und Stift wie folgt auf den unteren Teil deiner Verpackung ein.

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2. Schneide mit einem Zackenmesser den eingezeichneten Kanten entlang. Bitte dafür eine erwachsene Person um Hilfe.

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3. Falte die grössere Kartonlasche nach aussen und nach oben; sie wird das Dach am Eingang deiner Futterstation.

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4. Drücke die untere Kartonlasche nach innen.

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5. Lass dir von einer erwachsenen Person helfen: Bohre mit einer Ahle oder der Messerspitze unterhalb der Öffnung mittig ein Loch durch den Karton und gleichzeitig auch durch die heruntergeklappte Lasche. Mache auch ein Loch auf der

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6. Stich deinen Ast quer hindurch. So können sich die Vögel beim Körnerpicken hinsetzen.

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7. Lege für die Aufhängung einen kurzen Ast (ca. 5 cm) in die Mitte des Garns und knote ihn fest.

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8. Nun schiebst du den Ast durch die Ausgussöffnung des Tetra Pak, sodass er sich im Innern des Kartons waagrecht stellt.

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9. Zieh die Schnur so weit wie möglich aus dem Loch und schraube den Deckel drauf.

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10. Fülle deine Vogelfutterstation mit Vogelfutter und hänge sie draussen an einen Baum.

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Topsys Tipp

  • Idealerweise fütterst du die Vögel, wenn es draussen gefroren ist und das Futter wirklich knapp wird. Achte darauf, dass das Futter trocken und sauber bleibt.
  • Du kannst dein Vogelhaus auch mit wasserfester Farbe (z.B. Acrylfarbe) anmalen oder Naturmaterialien draufkleben.
  • Beobachte die Vögel, die bei dir im Garten oder am Balkon zum Fressen kommen. Präge sie dir ein und zeichne sie ab. Erkennst du gewisse Vögel wieder? Kommen immer die gleichen Gäste? Hörst du sie ab und zu auch singen?

Lerne mit Topsy

  • Hast du deine Vogelfutterstation schon aufgehängt? Vielleicht konntest du sogar schon einige Vögel bei dir am gebastelten Vogelhaus beobachten? Du musst wissen: Einheimische Vögel kommen im Winter bei der Nahrungssuche normalerweise gut allein zurecht. Doch wenn es sehr lange sehr kalt ist und auch viel Schnee liegt, kann das Nahrungsangebot für sie manchmal knapp werden. So sind sie vor allem in langen Wintern dankbar für eine kleine Unterstützung von Menschen, die ihnen bei der Futtersuche helfen.
  • Die Vögel, die auch im Winter ausschliesslich von Insekten leben, fliegen in den Süden, bevor der Winter zu uns kommt und damit für sie die insektenarme Zeit beginnt. Es gibt aber auch Vögel, wie zum Beispiel unsere heimischen Meisen und Finken, die im Winter ihre Nahrung auf pflanzliche Optionen umstellen und sich in den kalten Monaten hauptsächlich von Baumsamen ernähren. Der Buchfink ernährt sich dann, wie sein Name schon sagt, vor allem von Buchennüsschen. Im Winter kann er diese nicht direkt am Baum holen und muss sie vom Boden aufpicken. Eine dicke Schnee- oder Eisschicht erschwert ihm dann die Nahrungssuche.
  • Du wirst an deiner Futterstation wahrscheinlich aber auch Amseln und Rotkehlchen antreffen, die auch im Winter noch nach überwinternden Insekten am Boden suchen. Da sie diese unter dem Schnee eines langen Winters ebenfalls nicht gut finden, sind auch sie dankbar für eine kleine Körnerspeise bei dir in der Vogelfutterstation.