Du benötigst

Aus der Natur:

  • Gegenstände aus der Natur wie z.B. Blätter, Beeren, Federn, Steine, Äste, Blumen, Schneckenhäuser

Aus dem Haushalt

  • Papier
  • Farbstifte
  • Decke oder Tuch zum Abdecken

So wird’s gemacht

1. Gehe in der Natur auf die Suche nach unterschiedlichen Gegenständen und lege sie zu Hause auf den Boden oder auf einen Tisch.

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2. Sieh sie dir nun ganz genau an, präge sie dir ein und decke dann alle Gegenstände mit einem Tuch ab.

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3. Zeichne nun so viele Gegenstände auf einem Blatt Papier nach, wie du in Erinnerung hast. Zeichne sie genau und probiere, dich an alle Details zu erinnern.

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4. Wenn du dich an keinen weiteren Gegenstand mehr erinnern kannst, nimm die Decke ab und vergleiche deine Zeichnung mit deinen Fundstücken. Hast du alle gezeichnet? Konntest du dich an alle erinnern?

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Topsys Tipp

  • Du kannst dieses Spiel mit anderen Kindern spielen und sehen, wer sich an mehr Dinge erinnert. Wer die meisten Bilder korrekt gezeichnet hat, darf die Fundstücke für die nächste Spielrunde einsammeln.
  • Statt die Gegenstände zu zeichnen, kannst du sie auch nur aufzählen und beschreiben.
  • Oder suche nur Dinge im Garten, die dieselbe Farbe haben (z.B. nur grüne Dinge).
  • Nimm deine Fundstücke zusammen und lege damit ein Naturbild (Mandala).
  • Lege deine Dinge in einen Jutesack und lasse deine Freunde oder deine Familie «blind» fühlen, welche Materialien im Sack sind.

Lerne mit Topsy

  • Konntest du dir alle Dinge merken? Übrigens: Auch Tiere können sich nicht immer genau merken, wo sie ihre Vorräte versteckt haben.
  • Im Winter, wenn alles unter einer dicken Schneedecke liegt und die Sonne sich nicht lange zeigt, gibt es kaum frisches Futter für Tiere. Viele Tiere wie Eichhörnchen, Mäuse, Bären und Vögel legen sich deshalb bereits im Herbst einen Vorrat an. Sie sammeln Nüsse, Zapfen, Samen und Pilze und verstecken und vergraben sie unter Steinen, in Baumhöhlen, unter Wurzeln oder in leeren Vogelnestern und müssen sich dann merken, wo sie sie versteckt haben.
  • Eichhörnchen sind in dieser Hinsicht sehr ordentlich. Verschiedene Arten von Nüssen verstecken sie an unterschiedlichen Orten: Haselnüsse kommen in ein anderes Versteck als Eicheln, und Walnüsse in ein nochmals anderes. Sie müssen sich so nicht merken, wo sie jede einzelne Nuss vergraben haben, sondern nur, wo das Lager für eine bestimmte Nussart ist. Ausserdem verstecken sie viel mehr, als sie eigentlich fressen können. Das ist aber auch gut so, denn sie können sich nicht immer alle ihre Verstecke merken. Manchmal findet auch ein anderes Tier das Versteck und plündert es. Es ist übrigens gar nicht schlimm, dass viele Vorräte vergessen werden, denn aus den Samen, die bis im Frühling im Boden bleiben, können mit der Wärme des Frühlings wieder neue Pflanzen entstehen. So bleibt der Wald jung und alle haben etwas davon: Die Bäume geben den Tieren ihre Früchte und die Tiere pflanzen neue Bäume.