Ein Grossteil der Schlüsselinstrumentarien und -ansätze des Finanzsektors zur Eindämmung des Klimawandels beruhte bislang darauf, bestimmte Dinge zu unterlassen, etwa in Form des Abbaus von Portfolioengagements über Ausschlüsse oder Divestments, um nur einige Beispiele zu nennen.
All dies trägt zwar dazu bei, eine Botschaft auszusenden, ein Bewusstsein zu schaffen und für Akzeptanz zu sorgen, hat aber nur beschränkte Dekarbonisierungswirkung.
Unsere Gesellschaft ist von CO2-intensiven Sektoren abhängig: Roh- und Grundstoffe, Versorgungsunternehmen und Landwirtschaft, die sich an der Energiewende beteiligen müssen.
Vom Markt, der den Fokus auf bereits umweltfreundliche Branchen legt, wurden diese Sektoren übersehen. Eine Folge ist, dass diese derzeit in der Transformation begriffenen Unternehmen mit Abschlägen gehandelt werden.
Hier könnten sich Anlagechancen eröffnen, indem CO2-intensive Unternehmen darin bestärkt werden, ihre Dekarbonisierungsanstrengungen zu beschleunigen.
Fonds im Fokus:
UBS Climate Action
Der Fonds Climate Action bietet einen aktiv verwalteten, wertorientierten und sektorübergreifenden Ansatz, der CO2-intensive Unternehmen dazu ermutigt, ihre Dekarbonisierungsanstrengungen zu beschleunigen.
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