Ein guter Zeitpunkt für Dividendentitel
Dividenden sind gerade in Zeiten hoher Volatilität eine wichtige Renditequelle. Der UBS ETF MSCI Switzerland IMI Dividend ESG kombiniert hochwertige Schweizer Dividendenaktien mit Nachhaltigkeitsaspekten.
Nachdem Wirtschaft und Märkte im Jahr 2023 besser als erwartet abgeschnitten haben, dürfte die Wirtschaft im 2024 zwar noch weiter wachsen, allerdings schwächer als im vergangenen Jahr.1 Ausserdem ist nicht nur wegen der geopolitischen Lage, sondern auch wegen möglicher Zinssenkungen der Zentralbanken mit volatileren Märkten zu rechnen. Anlegerinnen und Anleger sollten deshalb beim Investieren ganz besonders auf Qualität und defensive Eigenschaften achten. Entscheidend für den Erfolg ist dabei die Selektion von Unternehmen, die kontinuierliches Wachstum versprechen.
Defensive Werte, hohe Qualität
Defensive Werte, hohe Qualität
Vor dem Hintergrund unsicherer Konjunkturaussichten dürften sich Schweizer Dividendentitel besonders gut behaupten. Zum einen ist der Schweizer Aktienmarkt im internationalen Vergleich eher defensiv. Dafür sorgen vor allem Unternehmen aus dem Gesundheits- und Basiskonsumgütersektor, die in den Schweizer Aktienindizes gut vertreten sind.
Zum anderen haben Schweizer Unternehmen hinsichtlich Qualität viel zu bieten. Sie weisen im Schnitt eine eher moderate Verschuldung auf und haben damit das Potenzial, auch in einem schwächeren wirtschaftlichen Umfeld Gewinne zu erzielen. Ein weiterer Hinweis auf die solide Qualität von Schweizer Unternehmen sind über längere Zeit hinweg stabile Dividenden. So sind in den letzten zehn Jahren trotz des deutlichen Kursanstiegs am Schweizer Aktienmarkt die Dividendenrenditen auf einem attraktiven Niveau geblieben.
Mehr Stabilität dank Dividendenrenditen
Mehr Stabilität dank Dividendenrenditen
Dividendenrenditen machen mehr als die Hälfte der Gesamtrendite der Investition in Schweizer Aktien aus. Der Swiss Performance Index (SPI) ist beispielsweise seit Januar 2003 um etwa 60% gestiegen. Rechnet man die Dividendenzahlungen hinzu, beträgt der Anstieg fast 200% (siehe Chart).
Darüber hinaus weisen Dividenden zusätzliche defensive Eigenschaften auf. Ihre Volatiliät ist geringer als diejenige der Unternehmensgewinne. Letztere litten beispielsweise viel stärker unter der globalen Finanzkrise von 2008, als die Reingewinne aller Unternehmen im Swiss Market Index (SMI) um 68% zurückgingen, die kumulierten Dividenden jedoch nur um 22%. Es ist anzunehmen, dass es den Unternehmen auch in schwierigen Zeiten wichtig ist, ihre Aktionärinnen und Aktionäre mit Barrenditen bei Laune zu halten. Regelmässige Dividendenausschüttungen können zudem als Merkmal für eine solide Unternehmensführung angesehen werden.
Dividendenperlen in Kombination mit Nachhaltigkeit
Dividendenperlen in Kombination mit Nachhaltigkeit
Es wäre allerdings zu kurz gegriffen, einfach nur diejenigen Aktien mit der höchsten Dividendenrendite auszuwählen. Längerfristig lohnt es sich, auf Unternehmen zu setzen, die auf Nachhaltigkeit, Wachstum und Rendite fokussieren und in der Vergangenheit eine konstante Ausschüttungspolitik verfolgt haben. Mit einem nachhaltigen, indexierten Ansatz auf Schweizer Dividendenaktien lässt sich eine um 30% höhere Dividenenrendite erreichen, bei einem vergleichsweise tieferen Risiko .
Seit einigen Jahren gewinnt auch das Thema Nachhaltigkeit an Dringlichkeit. Der Einbezug von Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) ist auch aus Renditesicht sinnvoll. Denn Unternehmen, die wirksame Massnahmen zur Reduktion von Emissionen und Umweltschäden sowie zur Verbesserung sozialer Aspekte und der Governance ergreifen, dürften sich langfristig als verantwortungsbewusste Investition herausstellen. Im Vergleich zu «traditionellen» Benchmarks haben nachhaltige Unternehmen den Vorteil, dass sie potenziellen ESG-Risiken wie zum Beispiel strengeren Umweltgesetzen weniger stark ausgesetzt sind.
Der UBS ETF MSCI Switzerland IMI Dividend ESG investiert in an Schweizer Aktienmärkten gelistete Unternehmen, die eine nachhaltige und langfristige Dividendenrendite aufweisen und eine systematische Integration von ESG-Standards anstreben. Ziel ist es, den CO2-Fussabdruck um 30% zu reduzieren sowie den gewichteten ESG-Score im Vergleich zum Mutterindex (MSCI Switzerland IMI Index) um 10% zu verbessern. Damit erhalten Anlegerinnen und Anleger nicht nur einen effizienten Zugang zu stabilen Renditen, sondern können gleichzeitig auch nachhaltiger investieren.
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