Beim Kauf einer selbst bewohnten Liegenschaft bestimmt das Bruttoeinkommen die Höhe der Hypothek. Die Tragbarkeit ist dann gegeben, wenn die jährlich anfallenden Kosten für die Immobilie 33 Prozent des jährlichen Bruttoeinkommens nicht überschreiten. Dabei setzen sich die Kosten aus Hypothekarzinszahlungen (bei einem hypothetischen kalkulatorischen Zinssatz von 5 Prozent), Amortisationszahlungen und Nebenkosten (beide werden in der Regel mit rund 1 Prozent des Belehnungs- respektive Immobilienwerts veranschlagt) zusammen.

Finanzwissen erweitern

Finanzwissen erweitern

Sie möchten Ihr Wissen im Bereich «Immobilien» erweitern? Dann abonnieren Sie jetzt den Lernpfad «Immobilien».

Warum ist dieser Prozentsatz wichtig?

Vor dem Hintergrund steigender Hypothekarzinsen erhöhen sich auch die laufenden Kosten eines Eigenheims. Aus rein finanzieller Sicht dürfte über eine Laufzeit von zehn Jahren eine Geldmarkthypothek aktuell immer noch die günstigere Finanzierungsvariante sein als eine Zehn-Jahres-Festhypothek. Doch die Wahl der optimalen Hypothekarfinanzierung hängt neben den aktuellen Zinserwartungen auch von der Risikofähigkeit und -bereitschaft des Hypothekarnehmers ab.

Welche drei Handlungsfelder Sie bei der Beurteilung Ihrer persönlichen Situation mit Blick auf die steigenden Hypothekarzinsen beachten können, lesen Sie hier. Darüber hinaus helfen Ihnen unsere Experten auch bei der allgemeinen Finanzplanung oder dabei, die richtige Hypothek zu finden.

Weitere Beiträge zum Thema Vermögen

Weil ein persönliches Gespräch viel wert ist

Was können wir für Sie tun? Gerne kümmern wir uns auf direktem Weg um Ihre Anliegen. Nutzen Sie folgende Möglichkeiten, um uns zu kontaktieren: