Kann irgendetwas den US Exzeptionalismus stoppen?
Ansichten zur Konjunktur und zu Anlageklassen im Dezember
Highlights
Highlights
- Die USA werden wohl auch im Jahr 2025 eine Ausnahmeerscheinung bleiben. Trumps „America First“-Politik dürfte den US-Aktien durch Deregulierung und Steuersenkungen Aufwind geben, während genau dies Aktien ausserhalb der USA durch die Unsicherheiten in Bezug auf die Zölle unverhältnismässig schwächt.
- Dabei spiegeln die relativen Bewertungen bereits einen Grossteil dieser Unterschiede wider. Daher lohnt es sich, offen darüber nachzudenken, was den aktuellen Konsens einer Outperformance der USA in Frage hinterfragen könnte.
- Die US-Aktien könnten sich schwächer entwickeln, wenn sich der Wachstumsvorteil der USA verringert, Trump aufgrund von Inflationssorgen zögerlicher in Bezug auf die Zölle vorgeht oder das Thema der KI an Glanz verliert.
- Obwohl wir auch bis ins Jahr 2025 in US-Aktien und USD übergewichtet sind, werden wir diese Entwicklung genau im Auge behalten und uns auf eine mögliche Anpassung einstellen, falls Impulse für eine Umkehr aufkommen.
2024 war ein weiteres Jahr, in dem die USA eine Ausnahmeerscheinung darstellten: das US-Wirtschaftswachstum überraschte immer wieder positiv und übertraf andere Industrieländer, die US-Aktien entwickelten sich deutlich besser als Aktien ausserhalb der USA und der US-Dollar wertete auf. Doch diese Kursentwicklung stellte lediglich die Fortsetzung eines Trends dar, der seit bereits nahezu 15 Jahren anhält.
Seit der Talsohle des Aktienmarktes nach der globalen Finanzkrise im März 2009 übertraf der MSCI USA den MSCI ex USA in USD jährlich um 4,5 %. Diese Outperformance der USA ist das Abbild mehrerer Rückenwinde, darunter ein schnelleres nominales BIP- und Gewinnwachstum, eine umfassendere Margenausweitung und ein Anstieg der Bewertungen. Ein vergleichsweise günstiges Wirtschaftsumfeld, steuerliche Anreize und, besonders wichtig, eine Dominanz bei den Megacap-Technologieunternehmen untermauern diese Trends.
Abbildung 1: Gesamtrenditen MSCI USA ggü. MSCI World ex USA
Mit solch einer historischen Erfolgsbilanz ist es schwer, gegen die USA zu wetten. Und die „America First“-Politik des gewählten Präsidenten Trump dürfte den US-Aktien durch Steuersenkungen und Deregulierung Aufwind geben, während genau dies Unternehmen ausserhalb der USA, die anfällig auf Unsicherheiten in Bezug auf die Zölle reagieren, unverhältnismässig untergräbt.
Die US-Wirtschaft brummt weiter, denn das Reallohnwachstum fällt positiv aus und die Produktivität ist solide, während Europa und China unter dem schwachen Verbrauchervertrauen und einem Stillstand in der globalen Produktion leiden. Darüber hinaus deutet wenig darauf hin, dass das Thema der künstlichen Intelligenz (KI) ins Straucheln geraten wird. Und dieser Trend hat unverhältnismässige Kapitalzuflüsse in US-Technologieunternehmen zur Folge und dürfte die Produktivität von US-Unternehmen in einer Vielzahl von Branchen verbessern. Wir waren während des Grossteils des Jahres 2024 in US-Aktien übergewichtet und möchten diese Position auch im Jahr 2025 beibehalten.
Es gibt dabei nur ein Problem: die Bewertungen. Das 12-Monats-Forward-KGV des S&P 500 liegt bis ins Jahr 2025 über dem 90. Perzentil, und die Bewertungsproblematik in den USA betrifft nicht mehr nur Megacap-Technologieunternehmen, denn auch US-Aktien mit Ausnahme der „Magnificent Seven“ haben das 90. Perzentil erreicht. Die Bewertung ist kein Tool für das Timing und kann die Wertentwicklung im Laufe eines Jahres nur schwer erklären. Über längere Zeiträume ist sie jedoch von Bedeutung, und die Mean Reversion als Reaktion auf einige Impulse kann jederzeit beginnen.
Angesichts der extremen relativen Bewertungen und des starken Konsens einer Outperformance der USA im kommenden Jahr lohnt es sich, zu erkunden, wie die Märkte überraschen könnten, sodass wir uns anpassen können, wenn die Gegebenheiten sich ändern.
Abbildung 2: Aktienmarktbewertungen
12-Monats-Forward-KGV in den letzten 25 Jahren
Was könnte die Ausnahmeerscheinung der USA stören?
Was könnte die Ausnahmeerscheinung der USA stören?
(i) Verringerung des Wachstumsgefälles
Das Wachstum in den USA überraschte dank der Fiskalpolitik und der widerstandsfähigen Ausgaben der Privathaushalte wiederholt positiv. Doch die fiskalische Unterstützung wird im kommenden Jahr nachlassen (potenzielle zusätzliche Steuersenkungen treten erst 2026 in Kraft), und eine langsamere Einwanderung könnte die Gesamteinkommen sowie auch die Ausgaben belasten. Im Gegensatz zu den USA fiel das Wachstum in Europa bereits schwach aus. Dies ermöglichte aggressivere Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank, was das Wohnungswesen unterstützen und den europäischen Verbrauchern das nötige Vertrauen geben dürfte, um ihre Ersparnisse wieder auszugeben. Aus Sicht der Markterwartungen hat sich das US-Wachstum in diesem Jahr mehrfach verbessert, weshalb die Messlatte nun höher liegt. Der Rest der Welt weist jedoch eine niedrigere Vergleichsbasis auf, auf deren Grundlage Verbesserungen möglich sind.
Die Konvergenz des Wachstums zwischen den USA und dem Rest der Welt würde zunehmen, wenn die grossen Volkswirtschaften, besonders Deutschland und China, eine expansivere Fiskalpolitik verfolgen würden. Im Falle Deutschlands könnte die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar neue Überlegungen zur Fiskalpolitik anstossen. Unserer Ansicht nach kann die fiskalische Expansion in China zunehmen. Es ist möglich, dass die politischen Entscheidungsträger in China sich beim Szenario eines Handelskriegs, der das Wachstum eindämmt, Handlungsspielraum gelassen haben.
Man möge sich daran erinnern, dass die Schwellenländer in Trumps erstem Jahr als Präsident im Jahr 2017 die US-Aktien deutlich übertrafen und der USD zudem abwertete – was die meisten Anleger überraschte. Dies war grösstenteils auf Chinas Konjunkturimpulse zurückzuführen, die die weltweite Produktion ankurbelten und so den USA ein weniger aussergewöhnliches Erscheinungsbild verliehen. Natürlich begann das Jahr darauf der Handelskrieg zwischen den USA und China, wodurch diese Entwicklung umgekehrt wurde.
Wir sind allerdings nach wie vor der Ansicht, dass das Gesamtwachstum in den USA besser ausfallen wird als anderswo, und die Risiken sind für den Rest der Welt im Vergleich zu den USA sind eher abwärts gerichtet. Angesichts der Ausgangspunkte und Erwartungen besteht jedoch das Risiko, dass das Wachstum schneller konvergiert, als wir dies erwarten.
(ii) Trump 2.0 ist nicht Trump 1.0
In seiner ersten Amtszeit hatte der gewählte Präsident Trump eine klare Mission: das nominale BIP-Wachstum anzukurbeln. Die Inflation gab wenig Grund zur Sorge, die Defizite und die Schuldenstandsquote waren viel niedriger und die 10-jährigen Renditen lagen bei 2%. Im Gegensatz zu 2016 war einer der Gründe, wenn nicht der Hauptgrund dafür, dass Trump in diesem Jahr gewählt wurde, die Unzufriedenheit mit der Inflation.
Trumps Mission sieht dieses Mal anders aus: Während Zölle und Steuersenkungen zu seinen Wahlversprechen zählen, die wahrscheinlich eingehalten werden, wären die Wähler vermutlich unzufrieden mit politischen Massnahmen, die die Preise für Waren zu stark in die Höhe treiben oder das Wohnungswesen durch höhere Hypothekenzinsen noch weniger erschwinglich machen. Diese politische Realität könnte Trumps Pläne auf Zoll- und Fiskalebene einschränken. Trotz der Drohungen könnten letztendlich die Zölle weitaus niedriger ausfallen, was die Risikoprämien für Aktien und Währungen ausserhalb der USA verringern dürfte. Möglicherweise muss er zudem Pläne für Körperschaftssteuern und Konjunkturprogramme zurückziehen, um sicherzustellen, dass die Renditen und Hypothekenzinsen in den USA nicht zu stark steigen.
(iii) Sektorkonzentration
Die Ausnahmeerscheinung der USA wurde zum grossen Teil durch die Dominanz im Technologiesektor angetrieben. Die Magnificent Seven machen mittlerweile fast ein Drittel der Marktkapitalisierung der USA aus, was eine bemerkenswerte Konzentration darstellt. Das aktuelle Bewertungsniveau spiegelt die hohen Gewinn- und Umsatzerwartungen wider, weshalb die Messlatte für Überraschungen höher liegt. In den letzten Quartalen begann das Ausmass der Gewinnüberraschungen im Technologiesektor von sehr hohen Niveaus zu sinken. Die Bewertungen könnten hinterfragt werden, wenn sich dieser Trend fortsetzt.
In den letzten zwei Jahren haben grosse Technologieunternehmen ihre Investitionen für den Ausbau der KI-Infrastruktur drastisch erhöht. Es besteht jedoch eine weitgehende Unsicherheit darüber, wann und in welchem Umfang diese Unternehmen in der Lage sein werden, aus diesen Investitionen wirklich Gewinn zu schlagen. Die Anleger könnten die Geduld verlieren, wenn sich die Einführung von KI-Funktionen verzögern sollte.
Darüber hinaus profitieren die aktuellen KI-Champions von dem relativ ruhigen Konkurrenzumfeld, was die hohen Gewinnmargen untermauert. Doch wird dieses Umfeld wohl nicht ewig andauern, vor allem, wenn die Regierung ihre Kartellmassnahmen vorantreiben sollte. Unserer Ansicht nach konzentriert sich die US-Regierung darauf, dass die USA das Rennen um die KI gewinnen, sie wird also nicht zu viel unternehmen, um ihre Tech-Champions nicht zu untergraben. Doch die reine Konzentration dieser Unternehmen hat zur Folge, dass jegliches Risiko bei ihren Aussichten überwacht werden sollte.
Vermögensallokation
Vermögensallokation
Unserer Ansicht nach kann die Erwartung an Trumps wachstumsfördernde Politik die US-Aktien im Jahr 2025 weiter stützen. Darüber hinaus dürfte die Unsicherheit über die Zölle die Fähigkeit von Aktien ausserhalb der USA, eine Outperformance zu erzielen, einschränken. Wir bleiben gegenüber Europa in US-Large-Caps übergewichtet und in Small-Cap-Indizes gleichgewichtet. Ausserdem halten wir eine Long-Position im USD gegenüber dem EUR und dem CNH.
Dennoch sind wir uns bewusst, dass die Ausnahmeerscheinung der USA zu stark überzogen werden kann, sodass die Märkte anfällig für sogar geringfügige Veränderungen des Narrativ sind. Wie zuvor erwähnt, beobachten wir das relative Wachstumsgefälle, Trumps tatsächliche Fiskal- und Zollpolitik sowie jede Hinterfragung des KI-Narrativ.
Beim Wachstum besteht das Potenzial, dass sich die US-Konjunkturdaten im Jahr 2025 organisch abschwächen. Es wurden bereits zahlreiche Zinssenkungen der Fed ausgepreist, und wir haben begonnen, die Duration in den Portfolios anzuheben, da sich das Risiko-Rendite-Verhältnis verbessert hat. Gold ist auch ein wirksames Instrument zur Portfoliodiversifizierung im Falle einer lockereren Fiskalpolitik, geopolitischen Risiken oder Problemen mit der Glaubwürdigkeit der Fed.
Ansichten zur Anlageklasse
Ansichten zur Anlageklasse
Anlageklasse | Anlageklasse | Allgemeines / relatives Signal | Allgemeines / relatives Signal | Standpunkt von UBS Asset Management | Standpunkt von UBS Asset Management |
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Anlageklasse | Globale Aktien | Allgemeines / relatives Signal | Übergewichtung | Standpunkt von UBS Asset Management | Das günstige Konjunkturumfeld und das Niveau der Gewinne bedeuten trotz der erhöhten Bewertungen, dass mehr Aufwärtspotenzial besteht. Die positive Saisonalität in Verbindung mit der noch nicht überzogenen Positionierung spricht für eine Jahresendrally. |
Anlageklasse | USA | Allgemeines / relatives Signal | Übergewichtung | Standpunkt von UBS Asset Management | Relativ gutes Gewinnprofil und geringere Sensitivität gegenüber der Produktion als globale Aktien.
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Anlageklasse | Europa | Allgemeines / relatives Signal | Untergewichtung | Standpunkt von UBS Asset Management | Enttäuschende Konjunktur- und Gewinndaten. Anhaltende Herausforderungen in der Produktion sind von Nachteil.
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Anlageklasse | Japan | Allgemeines / relatives Signal | Neutral | Standpunkt von UBS Asset Management | Die aktuellen Unternehmensreformen und solide Gewinne werden durch die erneute Stärke des JPY belastet.
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Anlageklasse | Schwellenländer | Allgemeines / relatives Signal | Neutral | Standpunkt von UBS Asset Management | Die positiven Gewinne und die politische Wende in China werden zwar positive Elemente darstellen, doch die Risiken durch Zölle und die Stärke des US-Dollars untergraben die Argumente für die Schwellenländer.
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Anlageklasse |
Globale Staatsanleihen | Allgemeines / relatives Signal |
Übergewichtung | Standpunkt von UBS Asset Management |
Die Bewertungen haben sich verbessert, was die Attraktivität der Duration steigert. Unsere Positionierung fällt moderat aus, da wir weitere Einzelheiten zur Politik aus den USA oder höhere Renditen abwarten, um grössere Positionen einzugehen.
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Anlageklasse | US-Treasuries | Allgemeines / relatives Signal | Übergewichtung | Standpunkt von UBS Asset Management | Die attraktiven Bewertungen berücksichtigen in unseren Augen bereits ein gewisses fiskalisches Risiko. Wir rechnen damit, dass die Inflation weiter nachlassen wird.
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Anlageklasse | Bundesanleihen | Allgemeines / relatives Signal | Übergewichtung | Standpunkt von UBS Asset Management | Das anhaltend schwache Wachstum und die nachlassende Inflation deuten darauf hin, dass der Markt die Schätzung des neutralen Zinssatzes korrigieren könnte.
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Anlageklasse | Gilts | Allgemeines / relatives Signal | Neutral | Standpunkt von UBS Asset Management | Ein umfassendes Haushaltsdefizit mit mehr kurzfristigen Staatsausgaben gleicht die günstigen Bewertungen aus.
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Anlageklasse | JGBs
| Allgemeines / relatives Signal | Untergewichtung | Standpunkt von UBS Asset Management | Die Löhne und die Kerninflation legen zu, während der Markt eine zu expansive Zentralbankpolitik einpreist.
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Anlageklasse | Schweizer Bundesanleihen
| Allgemeines / relatives Signal | Untergewichtung | Standpunkt von UBS Asset Management | Die Bewertungen sind historisch teuer, es ist eine weitere deutliche Lockerung durch die SNB eingepreist.
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Anlageklasse | Globale Unternehmensanleihen | Allgemeines / relatives Signal | Neutral | Standpunkt von UBS Asset Management | Die Risiko-Rendite-Aussichten für Unternehmensanleihen fallen nicht besonders attraktiv aus, insbesondere in den USA, wo die Spreads sich auf den engsten Niveaus seit unmittelbar vor der globalen Finanzkrise befinden. EUR- und asiatische Hochzinsanleihen bieten nach wie vor die besten Carry-Chancen.
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Anlageklasse | Investment Grade-Unternehmensanleihen | Allgemeines / relatives Signal | Neutral | Standpunkt von UBS Asset Management | Die Anleger halten weiter nach Ertragschancen bei Unternehmensanleihen Ausschau. Es wird erwartet, dass die Renditen vom Carry angetrieben werden.
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Anlageklasse | Hochzinsanleihen | Allgemeines / relatives Signal | Neutral | Standpunkt von UBS Asset Management | Die Spreads von US-Hochzinsanleihen gaben auf den niedrigsten Stand seit 2007 nach. Die relativ gute Kreditqualität im Vergleich zur Vergangenheit und der allgemein günstige gesamtwirtschaftliche Hintergrund rechtfertigen zwar enge Spreads, doch die Vergütung für Abwärtsrisiken fällt sehr bescheiden aus. Die Hochzinsanleihen in Europa und Asien bieten attraktivere Bewertungen und einen attraktiveren risikobereinigten Carry.
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Anlageklasse | Schwellenländeranleihen in Hartwährung | Allgemeines / relatives Signal | Neutral | Standpunkt von UBS Asset Management | Viele in notleidende Emittenten aus Schwellenländern haben eine Umstrukturierung und umfassende Reformen im Jahr 2024 bewältigen können, die den Weg für ein künftig geringeres Ausfallrisiko ebnen. Die Spreads sind etwas weniger eng als in den Industrieländern, aber die steigenden US-Renditen und/oder ein starker USD stellen Risiken dar.
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Anlageklasse | Währungen | Allgemeines / relatives Signal | - | Standpunkt von UBS Asset Management | - |
Anlageklasse | USD | Allgemeines / relatives Signal | Übergewichtung | Standpunkt von UBS Asset Management | Der US Exzeptionalismus und erhöhte Zollrisiken dürften den USD gegenüber niedrig- und hochrentierenden Währungen stützen.
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Anlageklasse | EUR | Allgemeines / relatives Signal | Untergewichtung | Standpunkt von UBS Asset Management | Die relativen Wachstums- und Zinsgefälle deuten auf einen schwächeren EUR hin, und die Schwäche könnte sich durch Zölle noch weiter beschleunigen.
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Anlageklasse | JPY | Allgemeines / relatives Signal | Übergewichtung | Standpunkt von UBS Asset Management | Wir erwarten, dass die Bank of Japan die Zinsen aggressiver anheben wird, als die Märkte dies einpreisen.
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Anlageklasse | CHF | Allgemeines / relatives Signal | Untergewichtung | Standpunkt von UBS Asset Management | Die zunehmend moderate Haltung der SNB und die teuren Bewertungen dürften den CHF gegenüber dem USD und dem JPY belasten.
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Anlageklasse | Schwellenländerwährungen | Allgemeines / relatives Signal | Neutral | Standpunkt von UBS Asset Management | Übergewichtung von BRL und ZAR aufgrund des Carry, Untergewichtung von CNH und AXJ aufgrund der Zollrisiken.
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Anlageklasse | Rohstoffe | Allgemeines / relatives Signal | Neutral | Standpunkt von UBS Asset Management | Gold bleibt ein interessanter Diversifikator, da es von einer strukturellen Unterstützung profitiert. Öl befindet sich in einem Tauziehen zwischen steigendem Angebot und geopolitischen Risiken
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