The New China Playbook
Barry Gill interviewt Dr. Keyu Jin
Wie wir alle war auch ich dieses Jahr dazu gezwungen, meine Überlegungen zu Investitionsmöglichkeiten in China zu schärfen. Wir sind mit großen Hoffnungen für die Wirtschaft und die Finanzmärkte in das Jahr gegangen, die auf einer Wiedereröffnung nach der Corona-Pandemie beruhten. Wie wir alle wissen, hat sich dies nicht bewahrheitet.
Bei meinem Versuch, diese Ereignisse zu verstehen, bin ich auf das Buch The New China Playbook von Dr. Keyu Jin gestoßen. Dr. Jin ist eine chinesische Wirtschaftswissenschaftlerin, außerordentliche Professorin für Wirtschaftswissenschaften an der London School of Economics und ein Young Global Leader des Weltwirtschaftsforums.
Ihr Buch bietet einen erfrischenden Blick auf China und deckt ein breites Spektrum an Themen ab: von technologischer Innovation bis zum Handel, von Verbraucher- und Spargewohnheiten bis zu den demografischen und psychologischen Nachwirkungen der Ein-Kind-Politik, von Finanzen und Unternehmenswettbewerb bis zur einzigartigen und heiklen Dynamik zwischen Zentral- und Lokalregierung (d.h., der „Bürgermeister-Wirtschaft“).
Vor allem aber zwingt es uns, China als ein dynamisches Land und eine sich vor unseren Augen wandelnde Wirtschaft zu betrachten. Dr. Jin sieht die Dinge so, dass das „alte Spielbuch“ aus Industriesubventionen und Technologietransfers bestand aber eine radikal andere jüngere Gesellschaft ist im Begriff, Chinas Zukunft umzugestalten. Das hierbei entstehende neue China ist dynamisch und aufregend aber keineswegs perfekt oder risikofrei.
Können Sie erklären, warum Sie dieses Buch geschrieben haben und was Sie damit erreichen wollten?
China ist ein großes, komplexes Land und wird oft missverstanden. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, von innen heraus aus einer kulturellen und historischen Perspektive zu vermitteln. Letztlich möchte ich die Vorbehalte abbauen, die den Osten und den Westen oft trennen.
Was ist das größte Missverständnis, das wir im Westen über China haben?
Statt eines stark zentralisierten Staates, in dem Entscheidungen vornehmlich von oben herab getroffen werden, zeichnet sich das chinesische Entwicklungsmodell tatsächlich durch eine politische Zentralisierung mit einer extremen wirtschaftlichen Dezentralisierung aus.
Lokale Regierungsbeamte in China sind sehr unternehmerisch.
Sie sind darauf bedacht, das Beste für ihre Provinz zu tun. Sie setzen Wirtschaftsprogramme um, schützen die Umwelt und verfolgen technologische Innovationen im Bereich der Hoch- und Spitzentechnologien.
Es gibt auch ein verbreitetes Missverständnis über die chinesische Kultur. Das chinesische Volk musste schon immer ein Gleichgewicht zwischen der Achtung vor der Autorität und der Ausübung des freien Willens finden. Ob zwischen Eltern und Kindern, Untertanen und dem Kaiser oder heute zwischen Bürgern und Staat – die Dinge waren noch nie schwarz-weiß. Aus westlicher Sicht oft unvereinbare Widersprüche können in China nebeneinander bestehen.
Können Sie erklären, wie die so genannte ‚Bürgermeister-Wirtschaft‘ funktioniert und wie die komplexen Beziehungen zwischen der zentralen und der lokalen Verwaltung aussehen?
Der Begriff ‚Bürgermeister‘ steht für den Umstand, dass Provinzgouverneure und Parteisekretäre hoch motiviert sind, ihre lokale Wirtschaft zu entwickeln, sei es durch die Förderung von Innovationen, das Vorantreiben harter Reformen, die Wahrung der sozialen Stabilität oder den Schutz der Umwelt. Sie haben das Sagen und werden zur Rechenschaft gezogen.
Beispielsweise in Hefei: Eine Stadt mit 5 Millionen Einwohnern und Sitz der so genannten Global Quantum Avenue, einem Zentrum für innovative Hightech-Unternehmen und Hauptquartier des Herstellers von intelligenten Hochleistungs-Elektrofahrzeugen NIO. Im sogenannten ‚Hefei-Modell‘, verfolgte die lokale Regierung einen unternehmerischen Ansatz bei der Anwerbung von und Investition in Technologieunternehmen. Viele lokale Beamte aus anderen Präfekturen und Provinzen folgten diesem Beispiel und versuchten, im ganzen Land Silicon Valleys zu schaffen. Nichts davon wurde durch die Zentralregierung angeordnet.
Im Westen hat sich die Vorstellung etabliert, dass der Staat das private Unternehmertum unterdrückt, dabei ist das Gegenteil der Fall. Lokale Beamte brauchen private Unternehmer mehr als umgekehrt – für die Steuererhebung, Arbeitsplätze oder technologische Innovationen.
Können Sie uns sagen, wie sich die staatlichen Unternehmen (state-owned enterprises, SOEs) in den letzten Jahren entwickelt haben und wie Sie ihre zukünftige Rolle sehen?
Die SOEs haben sich im Laufe der Zeit zusammen mit den privaten Unternehmen entwickelt. Das Aufkommen des Privatsektors und der stärkere Wettbewerb haben die Notwendigkeit von Reformen der SOEs sogar noch verstärkt. Während diese in einigen strategischen Sektoren immer noch ein Monopol innehaben, ist ihr Anteil an der Wirtschaft allmählich gesunken. Das verarbeitende Gewerbe, der Dienstleistungssektor und der Technologiesektor werden von privaten Unternehmen dominiert. Aber andererseits treiben sich Staat und Privatunternehmer gegenseitig an. Die Zusammenarbeit zwischen ihnen ist sehr vielschichtig und SOEs sind oft direkt oder indirekt an Unternehmen beteiligt. Diese Beziehung ist insofern interessant, als ein großes SOE als bedeutender Anteilseigner dazu beitragen kann, Marktzutrittsschranken zu beseitigen und die Finanzierung vor Ort zu erleichtern.
Entgegen der weit verbreiteten Meinung zeigen die Daten auch, dass SOEs im Laufe der Zeit produktiver geworden sind, was vor allem auf Reformen zurückzuführen ist.
Jahrzehntelang ging es bei Investitionen in China um Infrastrukturausgaben, was zu einer unausgewogenen Wirtschaft geführt hat. Was muss geschehen, damit das Vertrauen der Verbraucher so wächst, dass die Sparquote sinkt?
Erstens mangelt es derzeit an Vertrauen in die chinesische Wirtschaft. Das ist vor allem dadurch bedingt, dass China während der Pandemie kein großes Konjunkturprogramm aufgelegt hat, wie es Europa und die USA getan haben.
Meines Erachtens erklärt das auch einen großen Teil der zögerlichen Erholung nach der Pandemie sowie die Notwendigkeit, die Sparquote deutlich zu senken. Die Erholung wird Zeit brauchen. Es ist auch nicht wirklich eine Frage des Vertrauens. Es geht um Gewohnheiten, Kultur, Immobilienpreise und die mangelnde Entwicklung des Finanzsektors.
Das Ausgabeverhalten der jüngeren Generation unterscheidet sich stark von dem früherer Generationen.
Zum Beispiel, 85% der gesamten Verbraucherkredite werden von Personen unter 35 Jahren aufgenommen.
Dies ist auch eine Erklärung für die mangelnde Entwicklung des Finanzsystems. Betrachtet man das Gesamtkreditvolumen, so werden 80% von Banken vermittelt. Ein solcher Mangel an Kapitalmarkttiefe ist ein typisches Merkmal eines unreifen Finanzmarktes.
Chinas BIP und der chinesische Aktienmarkt sind dafür bekannt, dass sie nicht korreliert sind. Sie haben einige interessante Erklärungsansätze dafür. Könnten Sie das näher erläutern?
Die Korrelation zwischen den wirtschaftlichen Fundamentaldaten und dem Aktienmarkt liegt bei fast bei Null, womit China in dieselbe Kategorie fällt wie der Iran und ähnliche Länder. Zum Vergleich: Die Korrelation für die USA oder das Vereinigte Königreich liegt bei über 50%, manchmal 80%.
Um in China einen Börsengang zu beantragen, müssen Unternehmen ein strenges Genehmigungssystem durchlaufen. Das basiert nicht auf einer Registrierung wie in den USA – auch wenn China dies in Erwägung zieht. Unternehmen müssen vor der Anmeldung mehrere Jahre der Rentabilität nachweisen, was Ressourcen binden kann und oft dazu führt, dass die Aktien nach dem Börsengang sinken.
Außerdem schneiden chinesische Unternehmen, die an ausländischen Märkten wie Hongkong oder New York notiert sind wesentlich besser ab als einheimische Börsengänge. Das liegt an der besseren Corporate Governance, und leider ist Evergrande das Paradebeispiel dafür. Die Reformen im Börsenzulassungsverfahren und die Einführung des Shanghai Stock Exchange Science and Technology Board (STAR Market) sind jedoch ermutigend.
Sie sprechen von vielen seismischen, aber unbeabsichtigten Folgen der Ein-Kind-Politik. Was meinen Sie damit?
Die Ein-Kind-Politik liegt mir sehr am Herzen, weil ich hierzu geforscht habe. Außerdem gehöre ich zu den ersten Kindern, die nach ihrer Einführung in den frühen 1980er Jahren geboren wurden.
Einer ihrer Nachteile ist, dass sie ein demografisches Problem geschaffen hat. Die heutige Generation, die sich an kleine Familien ohne Geschwister gewöhnt hat, hat ihre Gewohnheiten seit der Lockerung der Politik nicht grundlegend geändert.
Meinen Untersuchungen zufolge erklärt die Ein-Kind-Politik einen großen Teil der hohen Sparquote.
Das soziale Gefüge der Familientraditionen hat sich verändert. Ein Vorteil ist, dass es früher eine große Hierarchie zwischen Eltern und Kindern gab. Heutzutage gibt es mehr Gleichberechtigung. Tatsächlich genießen Kinder manchmal einen höheren Status als ihre Eltern, weil sie Einzelkinder sind.
Sie hat sich auch auf unerwartete Weise auf die Wirtschaft ausgewirkt.
Menschen mit einem Kind geben tendenziell weniger aus als solche mit mehreren Kindern. Sie neigen auch dazu, mehr für den Ruhestand zu sparen, da eine größere Anzahl an Kindern allgemein mit mehr Unterstützungsmöglichkeiten im Alter einhergeht. Es gibt auch einen Kompromiss, wonach Qualität über Quantität steht und welcher zu großer Sorge um Bildung geführt hat – bis zu einem Drittel des Haushaltseinkommens wird darin investiert.
Andererseits hat dies jedoch zu einem goldenen Zeitalter für chinesische Frauen geführt. Früher wurden die Töchter erst nach den Söhnen ausgebildet, was darin resultierte, dass die meisten gar nicht ausgebildet wurden. Das Bildungsniveau von Männern und Frauen hat sich inzwischen angeglichen. Die Erträge aus der Bildung von Mädchen haben die der Jungen übertroffen; ob in börsennotierten Unternehmen oder in der Regierung. Der Anteil der weiblichen Führungskräfte ist erheblich gestiegen.
Wie wird sich all das – wenn überhaupt – auf die Konsumgewohnheiten auswirken, da die Konsumwirtschaft nur einen geringen Teil der chinesischen Gesamtwirtschaft ausmacht? Welche großen Investitionstrends könnten sich abzeichnen?
Ich habe große Hoffnungen. Erstens zeigen Umfragen und Daten, dass jüngere Generationen viel aufgeschlossener und sozial bewusster sind; sie sorgen sich um die Benachteiligung von Arbeitnehmern, die Umwelt und die Natur.
Zum Teil ist das durch die Reifung des Landes bedingt. China ist ein altes Land mit einer jungen Wirtschaft. In dem Maße, wie es reift und gedeiht, gibt es mehr Möglichkeiten für die Menschen, sich um andere Dinge zu sorgen als den Lebensunterhalt.
Die Konsumgewohnheiten ändern sich. Die jüngere Generation leiht gerne Geld und gibt für Dinge wie Lebensmittel und Kleidung mindestens doppelt so viel aus wie vorangegangene Generationen, obwohl sie über ein viel geringeres Einkommen verfügt. Der Begriff ‚flachliegen‘ steht für die ablehnende Haltung dieser Generation gegenüber dem gesellschaftlichen Leistungsdruck. Er stellt (etwas vereinfacht) eine Generation dar, die hoch gebildet ist und das Leben genießen und gleichzeitig hart arbeiten will. Natürlich gibt es auch Ausnahmen; Unternehmerstars, die genauso ehrgeizig, fleißig und diszipliniert sind wie alle anderen auf der Welt.
Was die Sektoren betrifft, so herrscht in den konsumnahen ein starker Wettbewerb. Aber bei Snacks, Kaffeespezialitäten, Kleidung usw. werden Luxuskonzerne bevorzugt. Viele jüngere Chinesen beobachten den hektischen städtischen Lebensstil und entwickeln Innovationen, um das Leben der Menschen auch nur ein bisschen besser zu machen.
Was verstehen Sie unter Zero-to-One- und One-to-N-Innovationen und warum fördern diese das Verständnis für die technologische Zukunft Chinas und letztlich der Welt?
Die Definition von Innovation ist eigentlich recht weit gefasst. Sie ist alles, was etwas besser macht. Alle Verfahren oder Produkte, die uns schlanker, sauberer, grüner und produktiver machen, gelten als Innovation. Das ist es, was aus wirtschaftlicher Sicht zählt.
Zero-to-One-Innovationen sind grundlegende Durchbrüche – wie die Reise zum Mars, die Heilung von Krebs, die Erfindung des ersten Computers oder der ersten Dampfmaschine. One-to-N sind Anwendungen oder Verbesserungen auf Grundlage bestehender Technologien und darin ist China erfolgreich gewesen. Auch heute sind vier der zehn am häufigsten heruntergeladenen Apps in den USA aus China: TikTok, die Modeapp SHEIN, Temu (der US-Außenposten von Pinduoduo) und CapCut.
Viele chinesische Geschäftsmodelle sind Weltklasse und werden kopiert; früher haben sie kopiert, jetzt werden sie kopiert.
Es wird jedoch eine schmerzhafte Anpassung sein. Die Regierung wird versuchen, eine harte Landung zu vermeiden und Unterstützung zu leisten. Was die Schulden anbelangt, so dürften die Geschäftsbanken einen Großteil übernehmen.
Meiner Meinung nach ist eine größere Finanzkrise in einem kontrollierten und staatlich koordinierten Finanzsystem weniger wahrscheinlich.
Was sind die Schwächen der Neuen Seidenstraße? Wie sehen Sie die Entwicklung von Chinas sanfter Diplomatie und was halten Sie von der zunehmenden Expansion der BRICS-Staaten im Gegensatz zu der Rolle der G20?
Zunächst war die Neue Seidenstraße ein sehr ehrgeiziges Projekt. Sie war Chinas Antwort auf ein neues Paradigma der Globalisierung, nicht nur in Bezug auf Handel und Investitionen, sondern auch auf den Aufbau eines globalen Netzwerks auf der Grundlage physischer und digitaler Infrastrukturen für einen größeren Vernetzungsgrad. Das war sehr sinnvoll, denn heute ist fast alles Teil eines Netzwerks. Und man möchte Knotenpunkte miteinander verbinden und die zentralste Komponente dieses Netzwerks sein. Aber ich denke, dass die chinesischen Ambitionen im Laufe der Zeit der globalen Realität vorauseilten – d.h., nicht alle Volkswirtschaften waren für eine Infrastruktur dieses Ausmaßes bereit.
Außerdem gab es bei der Verschuldung Missverständnisse. Erstens hat sich die Qualität der chinesischen Investitionen in Projekte der Neuen Seidenstraße extrem verbessert, ebenso wie die Länder und Regierungen, mit denen sie zusammenarbeiten. Zweitens werden die Schulden der meisten Schwellenländer von westlichen Finanzinstituten gehalten, nicht von China. Drittens gibt es falsche Berichte über die Beschlagnahmung von Schulden. In Afrika hat es keine Beschlagnahmung gegeben. Selbst in Sri Lanka haben einige Einheimische öffentlich erklärt, dass die Schuldzuweisung an China ungerecht ist. Die Idee der Neuen Seidenstraße ist gut, aber die Umsetzung war enttäuschend.
Was BRICS versus G20 betrifft, so haben Schwellenländer einen starken Wunsch nach mehr Mitspracherecht im internationalen Währungs- und Finanzsystem. Sie drängen darauf, ihre Kräfte zusammenzulegen und den westlichen Mächten etwas entgegenzusetzen oder sie auszugleichen. Wir sehen diese Bewegung an mehreren Fronten – einschließlich einer Alternative zum US-Dollar, sei es ein paralleles System zu SWIFT oder die Internationalisierung des RMB. Die BRICS sind mehr als nur ein Konzept: Als Reaktion auf die geopolitischen Spannungen und die Unzuverlässigkeit der globalen Lieferketten werden wir einen verstärkten Handel zwischen dem globalen Süden und eine stärkere Regionalisierung erleben. Die Regeln für einige dieser multilateralen Kreditgeber wurden von einer Handvoll Länder niedergeschrieben, ohne die tatsächlichen Bedürfnisse der Schwellenländer zu berücksichtigen. Als Schwellenland und großer Gläubiger sieht sich China in der Lage, besser auf einige ihrer Bedürfnisse einzugehen.
* Besonderer Dank gilt Brian Tart, Präsident von Viking Books, für die Vermittlung dieses Interviews.
Der China-Komplex
Der China-Komplex
Diese Sonderausgabe von Panorama ist China gewidmet und bietet eine umfassendere Sichtweise auf das Land aus der geopolitischen, nachhaltigen, wirtschaftlichen und marktwirtschaftlichen Perspektive.
Über den Verfasser
Barry Gill
Head of Investments, UBS Asset Management
Barry Gill, Head of Investments bei UBS Asset Management seit November 2019. Davor war er Head of Active Equities bei UBS AM. Barry Gill stieß 2012 zu O'Connor, wo er die Long/Short-Strategie verantwortete. Zuvor hatte er die Fundamental Investment Group (Nord-, Süd- und Mittelamerika) von UBS IB geleitet. 2000 wechselte Barry Gill in die USA, wo er nach der O'Connor-Übernahme die Long/Short-Aktienstrategie neu aufbaute. Er hatte Führungsrollen in London inne, wo er unter anderem Co-Leiter des Bereichs Pan-European Sector Trading war. Barry Gill begann seine Laufbahn 1995 nach dem Abschluss seines Hochschulstudiums als Trainee bei SBC.
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Dr. Keyu Jin
Dr. Keyu Jin ist außerordentliche Professorin für Wirtschaftswissenschaften an der London School of Economics and Political Science. Sie stammt aus Peking, China, und hat an der Universität Harvard sowohl einen Bachelor- und einen Master-Abschluss erworben als auch promoviert. Dr. Keyu Jin ist die Autorin von The New China Playbook: Beyond Socialism and Capitalism, das von der Financial Times in den Kreis der absoluten Leseempfehlungen für das Jahr 2023 aufgenommen wurde. Ihre Gastkolumnen sind unter anderem in der New York Times, der Financial Times, dem Wall Street Journal und dem Time Magazine erschienen.
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