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Geld anlegen ist keine Hexerei. Wie sich Geld vermehren lässt, unabhängig von der Grösse des Vermögens.
Wer sein Geld auf dem Sparkonto liegen hat, vermehrt es derzeit nicht. Tendenziell ist es sogar so, dass man Verluste riskiert, weil die Inflation höher ist als der Zins.
Ungeachtet des anzulegenden Betrags ist es wichtig, ein Anlagekonzept zu haben. Das beginnt mit der Definition des persönlichen Risikoprofils. Ist man eher ein defensiver Anleger, der das Risiko höherer Verluste nicht eingehen kann oder will? Oder tendiert man zu mehr Aggressivität bei der Anlage und ist bereit, zugunsten einer höheren Ertragsmöglichkeit zumindest vorübergehend auch allfällige Verluste in Kauf zu nehmen? Vom Risikoprofil abgeleitet soll man sich dann ein gut diversifiziertes Portfolio zusammenstellen. Und schliesslich gilt es, die gewählte Anlagestrategie mit viel Disziplin umzusetzen.
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In den Grundzügen kann man das eigentlich selbst machen. Sinnvoller ist aber, das Risikoprofil zusammen mit einem Berater zu erarbeiten. Denn die Anlagestrategie muss auf die eigene Vermögensplanung abgestimmt sein und Punkte wie Sparquote und gewünschte Bargeldreserve berücksichtigen.
Der allerwichtigste Faktor ist der Zeithorizont. Dieser ist hauptsächlich abhängig von den Zielen, die man verfolgt. Es ist etwas anderes, ob man als junge Person auf ein Haus spart oder ob man Geld für die Vorsorge auf die Seite legen will. Und es ist nochmals etwas anderes, wenn nur noch wenige Jahre bis zur Pensionierung bleiben. Grundsätzlich gilt: Je weiter der Horizont, desto höher das Risiko, welches man eingehen kann. Auch gilt: Je mehr Risiko man eingehen kann, desto mehr Aktien kann man im Portfolio halten. Diese bergen zwar mehr Schwankungsrisiken, haben aber langfristig gesehen das grösste Renditepotenzial.
Unsere Kundenberaterinnen und -berater unterstützen Sie bei der Ermittlung Ihres individuellen Risikoprofils. Diese Fragen müssen dabei beantwortet werden:
Durchaus. Mit der Definition der Anlagestrategie legt man den Aktienanteil fest. Es wäre aber nicht klug, den Rest des Vermögens auf dem Sparkonto zu belassen. Empfehlenswert ist, mit weiteren Anlageklassen eine zusätzliche Diversifikation ins Portfolio zu bringen. Das können Anleihen sein, aber auch Immobilien oder Rohstoffe, respektive darauf basierende Fonds. Tendenziell gilt: Je breiter diversifiziert man anlegt, desto besser gewappnet ist man für mögliche Rückschläge an den Finanzmärkten, auch bei geopolitischen Schocks.
Genau. Allerdings gibt es auch alternative Anlagekonzepte. So hat UBS beispielsweise ein Angebot, bei dem die Aktienquote ständig entlang des Marktzyklus angepasst wird. Dies geschieht automatisch, ohne dass der Kunde etwas dafür machen muss.
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