Studien und Analysen
Wir bieten Ihnen unabhängige Analysen zu allen drei Säulen des Schweizer Vorsorgesystems. Dies hilft Ihnen, Ihr Verständnis über die Altersvorsorge zu vertiefen, politische Diskussionen besser einzuordnen und fundierte Entscheidungen für Ihre finanzielle Zukunft zu treffen.
Weitere Studien
1. Säule
Die Generationenbilanz zeigt das strukturelle Missverhältnis von Einnahmen und Ausgaben in Prozent des Bruttoinlandprodukts zum Gegenwartswert auf. Neben der Altersvorsorge sind die Gesundheitskosten der grösste Treiber.
Die AHV-Generationenbilanz berechnet die Finanzierungslücke der 1. Säule in Prozent des Bruttoinlandprodukts zum Gegenwartswert. Unsere Szenarien zeigen verschiedene Möglichkeiten zur Schliessung der Finanzierungslücke.
Das Leben hat sich seit Einführung der 1. Säule stark gewandelt. Die Lebensarbeitszeit nimmt wegen der steigenden Lebenserwartung durchschnittlich ab und die Ruhestandsphase verlängert sich. Wie dies genau aussieht und was es für die Vorsorge bedeutet, erfahren Sie hier.
Das Umlageverfahren der 1. Säule funktioniert nur, wenn genügend Nachwuchs die zukünftigen Rentenzahlungen finanziert. Doch die Geburtenrate der Schweiz ist auf einem historischen Tiefpunkt. Wie viele Kinder brauchen wir, damit das Umlageverfahren reibungslos funktionieren kann?
2. Säule
Das Stimmvolk hat die BVG 21-Reform abgelehnt. Was geschieht nach der Ablehnung der Reform?
Die berufliche Vorsorge könnte Reformen gut vertragen. Allerdings nicht um jeden Preis, denn das System bietet den Vorsorgeeinrichtungen viel Flexibilität, die diese auch schon wahrgenommen und umgesetzt haben. Vor allem für Geringverdienende würde eine gezielte Reform jedoch Vorteile bringen.
Für Kaderangestellte mit hohem Lohn können Vorsorgeeinrichtungen und Arbeitgeber die sogenannten 1e-Vorsorgepläne offerieren. In einer eigenständigen Stiftung können die Versicherten selbstständig ihre Anlagestrategie bestimmen und tragen auch das Anlagerisiko vollumfänglich.
Die Schweizer Unternehmenslandschaft besteht zu 99 Prozent aus KMU und für diese ist die berufliche Vorsorgelösung zunehmend ein wichtiges Differenzierungsmerkmal, um Fachkräfte anzuziehen. Doch es gibt viele Facetten zu berücksichtigen. Dieser Leitfaden unterstützt bei der Entscheidungsfindung.
Mit dem Wohneigentumsvorbezug unterstützt das Vorsorgesystem die Erschwinglichkeit der eigenen vier Wände. Doch ist es immer sinnvoll, das Vorsorgekapital dafür einzusetzen, und wenn ja, was ist die beste Strategie?
Die Leistungen der 2. Säule können in Form einer Rente oder als Kapital bezogen werden. Spricht die Aussicht auf eine höhere Inflation für ersteres oder letzteres?
3. Säule
Der Anlageerfolg der privaten Ersparnisse für das Alter ist wichtiger geworden, denn das Schweizer Vorsorgesystem steht unter Druck. Die freiwillige Vorsorge im Rahmen der Säule 3a bietet hierfür Möglichkeiten. Beim Vorsorgesparen sollte je nach Anlagehorizont unterschiedlich investiert werden.
Bald sollen nachträgliche Einzahlungen in die Säule 3a zulässig werden. Der Umsetzungsvorschlag enthält jedoch zahlreiche Einschränkungen, die diese Einkäufe in unverhältnismässiger Weise begrenzen.
Der Steuervorteil der Säule 3a ist nicht für alle gleich gross. Diese Studie zeigt, warum Unterschiede zwischen Haushalten bestehen können.
Die Steuervorteile der Säule 3a sind hinlänglich bekannt. Doch lohnt sich dies für jeden? In dieser Publikation analysieren wir Lebensumstände und stellen fest: Die Säule 3a lohnt sich eigentlich immer.
Bestehen auch für einkommensschwache Haushalte Steuervorteile in der Säule 3a? Und wenn ja, welche und ab welcher Beitragshöhe?
Wie sollten Privatpersonen am besten freiwillig vorsorgen? Es gibt Möglichkeiten in der beruflichen Vorsorge oder in der 3. Säule, mit Steueranreizen und ohne. Die Anlagestrategie und die Nutzungsoptionen sind jedoch unterschiedlich und sollten berücksichtigt werden.
Selbstständigerwerbende können sich freiwillig der beruflichen Vorsorge anschliessen oder mehr Alterskapital in der Säule 3a ansparen. Was ist die beste Option und was müssen Selbstständige sonst noch berücksichtigen, um sich und ihre Familie finanziell abzusichern?
Emotionen begleiten uns bewusst und unbewusst das ganze Leben. Insbesondere, wenn es um finanzielle Belange geht, steigt das Emotionsbarometer und leitet unsere Entscheidungen. Diese Publikation zeigt, welcher Emotionen man sich in welcher Phase bewusst sein sollte.
Das Vorsorgesystem hilft uns, Kapital für den Ruhestand anzusparen. Doch auch nach der Pensionierung ist die Finanzplanung nicht abgeschlossen. Wie man dies am besten – schon vor der Pensionierung – angeht, zeigt diese Publikation.
Wir müssen für den Ruhestand vorsorgen, um unseren Lebensstandard decken zu können. Doch wie ändern sich unsere Ausgaben und Einnahmen vom Erwerbsleben zum Ruhestand und wie verändert sich unser Budget über die lange Ruhestandsphase?
Der Ruhestand im Ausland mag verlockend sein – potenziell besseres Wetter und günstigere Lebenshaltungskosten. Doch es gibt einiges an administrativen und praktischen Aspekten zu bedenken.
Das 3-Säulen-System
Der UBS International Pension Gap Index analysiert 25 obligatorische Vorsorgesysteme und ermittelt die Leistungen, die Arbeitnehmende erwarten können, und welche zusätzlichen Ersparnisse erforderlich sind, um den gewohnten Lebensstandard im Ruhestand aufrechtzuerhalten.
Teilzeitarbeit ist immer mehr im Trend. Dieser Bericht zeigt am Beispiel einer alleinstehenden Person und eines Ehepaars mit zwei Kindern auf, zu welchen Vorsorgelücken Teilzeitbiografien führen können.
Die fortschreitende Alterung der Gesellschaft sowie das turbulente Wirtschaftsumfeld belasten das Drei-Säulen-System. Der UBS-Vorsorgeindex Schweiz zeigt im Halbjahresrhythmus auf, wie es um die Gesundheit des Schweizer Vorsorgesystems steht.
Von 1999 bis 2021 wurde keine grössere Rentenreform umgesetzt. Es wurden jedoch fünf Reformvorschläge entwickelt und diskutiert. Dieser Bericht analysiert den finanziellen und materiellen Aufwand der fehlgeschlagenen Reformen.
Das Altersvorsorgesystem sollte langfristig möglichst hohe Renten bereitstellen. Welche der drei Säulen den Anspruch am effizientesten und nachhaltigsten erfüllt und somit den grössten Mehrwert liefert, kann auf verschiedene Art und Weise verglichen werden.
Die Frühpensionierung erfordert Kompromisse, vor allem zwischen Freizeit und Kaufkraft. Der benötigte Geldbetrag hängt von vielen Faktoren ab, doch oft braucht man mehr Kapital als erwartet. Minutiöse Planung ist deshalb essenziell.
Wer sein Glück in einem neuen Land sucht, denkt oft zuletzt an die Altersvorsorge. Vor allem für Erwerbstätige kann dies eine wichtige Komponente der Gesamtvergütung sein und in der Schweiz bietet die Vorsorge zudem noch attraktive Steuer- und Anlagevorteile.
Die Statistiken zeigen ein tieferes Renteneinkommen für Frauen im Vergleich zu Männern. Diese Publikation analysiert die Hintergründe und zeigt auf, wie die Lücke geschlossen werden kann.
Der Wohnort nach der Pensionierung hat einen bedeutenden Einfluss auf die Haushaltsfinanzen im Alter. Dieser Bericht zeigt auf, welches die massgeblichen Treiber sind und was es ausserdem zu beachten gilt.
In den Industrieländern ist das Konzept des Ruhestands fester Bestandteil unserer Lebensweise, aber die Notwendigkeit eines vordefinierten gesetzlichen Rentenalters ist fraglich. Könnten wir das Konzept des Ruhestands auch ohne fixen Zielpunkt umsetzen?