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Welche Finanzierungsregeln sind wichtig? Was unternehmen Sie zur Wertermittlung Ihrer Immobilie? Welche Hypothek ist die richtige? Erfahren Sie alles im 1×1 des Finanzierens.
Inhalt:
Mit dem Kauf des Eigenheims geht für viele Menschen ein Traum in Erfüllung. Doch mit diesem Schritt kommen auch finanzielle Herausforderungen und Unsicherheiten auf Sie zu. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die Tragbarkeit einer Hypothek sicherstellen, Renovationen effektiv planen und steuerliche Aspekte berücksichtigen. Mit unseren Tipps gestalten Sie Ihren Weg zum Eigenheim so reibungslos wie möglich.
Der Erwerb der eigenen vier Wände ist eine bedeutende Investition und oft die wichtigste im Leben eines Menschen. Bis zu 80% des Immobilienwerts können über Hypotheken finanziert werden. Die erste Hypothek deckt bis zu zwei Drittel des Immobilienwerts ab und muss nicht amortisiert werden. Der verbleibende Betrag wird durch eine zweite Hypothek abgedeckt, die innerhalb von höchstens 15 Jahren amortisiert werden muss.
Die restlichen 20% müssen durch Eigenkapital abgedeckt werden. Teile davon können indes aus den Vorsorgevermögen der Säule 2 und 3a stammen.
Eine Immobilie stellt eine langfristige Investition dar und erfordert daher eine langfristig tragbare Hypothek. Damit dies auch bei steigenden Zinsen funktioniert, wird für die Tragbarkeitsberechnung ein kalkulatorischer Zinssatz von jährlich 5% angesetzt. Dieser liegt deutlich über dem aktuellen Niveau (Stand Mai 2024).
Weiter berücksichtigt die Tragbarkeitsrechnung die Amortisationen und setzt für Unterhalts- und Nebenkosten 1% des Immobilienwertes an. Insgesamt sollten die kalkulatorischen Kosten aus der Immobilie 33% des Bruttoeinkommens nicht übersteigen.
So lässt sich Ihre Immobilie richtig bewerten
Der Preis einer Immobilie hängt von Angebot und Nachfrage ab. Dabei kann der Immobilienmarkt je nach Konjunkturzyklus und Zinsentwicklung längere Phasen steigender oder fallender Preise durchlaufen. Es lohnt sich daher, den Markt eingehend zu beobachten und die Besonderheiten einer bestimmten Lage zu kennen.
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Planen Sie Renovationen und Umbauten vorausschauend
Alle Immobilien unterliegen einer gewissen Altersentwertung: Materialien und Bauteile sind den Einflüssen der Witterung ausgesetzt und müssen im Laufe der Zeit repariert oder ersetzt werden.
Regelmässiger Gebäudeunterhalt und eine durchdachte Renovationsstrategie sind für eine langfristige Werterhaltung wichtig. Bedenken Sie auch, dass bestimmte Ausstattungsmerkmale, Bauteile oder Farben im Laufe der Jahre den aktuellen Ansprüchen nicht mehr genügen. Hinzu kommt, dass die Anforderungen an Wärmedämmung und Energieeffizienz deutlich gestiegen sind.
Wir empfehlen, einen Mix aus verschiedenen Laufzeiten und Produkten zu wählen, um mögliche Risiken wie das Zinsänderungsrisiko bei Hypotheken besser zu verteilen. Mit einer Staffelung von Laufzeiten vermeiden Sie, in einem ungünstigen Zinsumfeld die gesamte Finanzierung neu regeln zu müssen.
Mit Festhypotheken können Sie sich überdies einen festen Zinssatz für die Laufzeit von 2 bis 10 Jahren sichern. Damit sichern Sie sich vor steigenden Zinsen ab, profitieren aber auch nicht von fallenden Zinsen.
Beachten Sie die steuerlichen Aspekte
Beim Erwerb von Wohneigentum fallen Steuern und Gebühren an. Darüber hinaus sind Wertzuwächse, Renovationen, Vererbung, Schenkung und Verkauf steuerlich relevant – eine frühzeitige Klärung der Steuerfolgen ist ratsam. Zumal die Steuern kantonal stark variieren.
Wenn Sie Ihr Eigenheim selbst bewohnen, unterliegt der Eigenmietwert beispielsweise der Einkommensteuer. Dieser liegt bei mindestens 60% der marktüblichen Miete. Im Gegenzug lassen sich die Hypothekarzinsen und werterhaltende Investitionen vom steuerbaren Einkommen abziehen. Eine sorgfältige Finanz- und Steuerplanung ist in jedem Fall empfehlenswert.
Sichern Sie Familie und Partner ab
Die finanzielle Vorsorge und Absicherung der Familie sind für Eigentümerinnen und Eigentümer entscheidend, besonders angesichts unvorhergesehener Ereignisse wie Unfall, Erwerbsunfähigkeit, Invalidität oder Tod – insbesondere, wenn das Familieneinkommen hauptsächlich von einer Person erzielt wird.
Trotz der Absicherung gegen Unfallfolgen kann bei Erwerbsunfähigkeit aufgrund von Krankheit eine grössere finanzielle Lücke entstehen. Krankheits- oder Todesfälle können die Tragbarkeit der Hypothek gefährden, was im ungünstigsten Fall zum Verkauf des Eigenheims zwingen kann.
Daher kann es sinnvoll sein, Risiken wie Todesfall oder Erwerbsunfähigkeit durch eine Risikopolice zumindest teilweise abzusichern, beispielsweise für die zweite Hypothek. In Kooperation mit der Zurich Versicherungs-Gesellschaft AG bietet UBS massgeschneiderte Lösungen an. Ihre Kundenberaterin oder Ihr Kundenberater informiert Sie gerne über die unterschiedlichen Versicherungslösungen.
Wie kann ich meine Familie absichern?
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