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Am 22. August kommt die neue 200-Franken-Note in Umlauf. Ein paar Fakten zur zweitgrössten Schweizer Banknote.
Auch die neue 200-Franken-Note, mit Braun als Hauptfarbe, ist kompakter als ihre Vorgängerin. Ihre Masse betragen 70 x 151 mm gegenüber ihrer 74 x 170 mm grossen Vorgängerin, auf welcher der Schriftsteller Charles-Ferdinand Ramuz abgebildet ist.
Eine 200-Franken-Note wurde von der Schweizerischen Nationalbank erstmals am 1. Oktober 1997 innerhalb der achten Serie vorgestellt, sie ersetzte die 500-Franken-Note. In der zweiten Banknotenserie, die 1911 lanciert und 1956/57 ersetzt wurde, gab es übrigens auch eine 40-Franken- wie auch eine 5-Franken-Note.
2017 waren fast 56 Millionen 200-Franken-Noten im Umlauf, was 12,4% aller Noten entspricht. Damit landet die zweitgrösste Note stückmässig auf dem fünften Platz, leicht geschlagen von der 50-Franken-Note mit einem Anteil von 12,9%. Führend ist die 100-Franken-Note mit 27,9%, das Schlusslicht der Tabelle hat die 1000-Franken-Note mit 10,5%.
Der gesamte Notenumlauf in der Schweiz hatte 2017 einen Wert von 76,5 Milliarden Franken. Daran gemessen erreicht die 200-Franken-Note einen Anteil von 14,6% und den dritten Platz, nach der 1000- und der 100-Franken-Note mit 61,8% respektive 16,4%.
In welcher Stückelung Konsumenten in der Regel Bargeld abheben, war eine der Fragen, welcher die Nationalbank in der Zahlungsmittelumfrage 2017 zum Zahlungsverhalten und zur Bargeldnutzung in der Schweiz auf den Grund ging. Dabei kam die 200er-Note auf den dritten Platz mit rund 11% aller Nennungen. Auf gut 52% brachte es die 100-Franken-Note als Siegerin.
66% der Befragten in der Zahlungsmittelumfrage gaben an, in den letzten Jahren mindestens eine 200-Franken-Note besessen zu haben. Bei den Männern antworteten hierauf 70% mit Ja, die Gruppen der 35- bis 54-Jährigen und der ab 55-Jährigen erreichten ähnlich hohe Werte. Auf über 70% kommen Personen mit einem monatlichen Haushaltseinkommen ab 10ʼ000 Franken und auf 80% kommen die Tessiner.
Während die 1000-Franken-Note von über 50% der Befragten am liebsten am Schalter bezogen wird, bevorzugen über 60% der Befragten für die 200-Franken-Note den Geldautomaten.
Über 75% verwenden die 200-Franken-Note für Einkäufe, im Vordergrund stehen dabei Elektrogeräte sowie Einrichtungsgegenstände und Möbel – bei der 1000-Franken-Note spielt der Autokauf eine besondere Rolle. Über 25% der Befragten gaben auch an, 200-Franken-Noten gerne für die Bezahlung von Rechnungen am Postschalter einzusetzen – eine Antwort, die überdurchschnittlich stark von älteren Personen gegeben wurde.
Die Banknoten der siebten Serie aus dem Jahr 1976 wurden per 1. Mai 2000 zurückgerufen. Somit sind sie nicht mehr als offizielle Zahlungsmittel anerkannt. Sie haben jedoch bis zum 30. April 2020 die Möglichkeit, die alten Noten zum vollen Nennwert bei der Schweizerischen Nationalbank umzutauschen.
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