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Einige Schweizer zücken die Kreditkarte nur, wenn es «sein muss». Dabei wären die Karten besonders hilfreich für die Budgetplanung.
«Darf ich mit Kreditkarte bezahlen?» Wenn man diese Frage vor Ladenkassen hört, schwingt meist ein entschuldigender Klang mit. Das Wörtchen «Kredit» löst in der Schweiz gemischte Gefühle aus. Denn viele Menschen verbinden es mit Schulden, die sie tunlichst vermeiden wollen.
Doch im Gegensatz zum Konsumland USA wird in der Schweiz die Kreditfunktion wenig genutzt. Die grosse Mehrheit der Kreditkartenbesitzerinnen und -besitzer bezahlt ihre Rechnungen pünktlich, die Schuldzinsen kommen gar nie zum Einsatz. Genau genommen sind Kreditkarten Bezahlkarten mit vielen Zusatzleistungen wie etwa einem Bonusprogramm (wie UBS KeyClub) und Versicherungsleistungen. Vor allem aber können Kreditkarten Sie sogar darin unterstützen, Ihr Budget im Griff zu behalten. Wie das?
Zahlreiche Geldratgeber fordern uns auf, alle Ausgaben akribisch aufzulisten – vom Coffee to go bis zum Abonnement fürs Fitnessstudio. So erfahre man, warum in der Kasse ein Loch klaffe. Das helfe, übers Kaufverhalten nachzudenken, heisst es. Wer konsequent mit der Kreditkarte bezahlt, kann sich jedoch den Aufwand für diese Milchbüchleinrechnung sparen.
Erstens liefert allein schon die monatliche Kreditkartenabrechnung den Überblick über die Ausgaben. Zweitens bietet beispielsweise UBS Digital Banking einen Persönlichen Finanzassistenten an. Damit lässt sich für jeden Monat ein Budget festlegen. Ein Blick ins UBS E-Banking oder die UBS Mobile Banking App genügt und Sie wissen sofort, wohin Ihr Geld geflossen ist.
Anders als die handgestrickte Liste weist der Persönliche Finanzassistent die einzelnen Ausgaben direkt bestimmten Kategorien, wie etwa Gesundheit und Ferien, zu. Wer eine feinere Aufschlüsselung benötigt, kann die Transaktionen zusätzlich ganz einfach manuell einordnen.
Besonders praktisch ist nun, dass UBS Digital Banking fast beliebig Anweisungen entgegennimmt. Zum Beispiel informiert es auf Wunsch, wenn sich ein budgetrelevanter Geschäftsfall ereignet hat – und zwar auf dem Kanal der Wahl: via Push, SMS oder E-Mail. So ist es etwa möglich, sich benachrichtigen zu lassen, sobald ein Budget zu 70 Prozent erreicht oder überschritten ist. Oder man lässt sich automatisch mitteilen, wenn Zahlungen ab einer gewissen Höhe anfallen. Damit ist einfach vermeidbar, dass hohe Positionen auf der Rechnung für unliebsame Überraschungen sorgen.
Wem diese Ausgabenkontrolle nicht reicht, der kann bewusst eine tiefe Kreditkartenlimite wählen: Damit ist sichergestellt, dass das Budget zu keinem Zeitpunkt überschritten wird. Alternativ kommt eine Prepaid-Kreditkarte in Frage. Sie funktioniert lediglich, wenn sie mit einem Guthaben «aufgeladen» ist. Damit verschwindet das «Leben auf Pump»-Gefühl endgültig.
Egal, wie Sie Ihre Kreditkarte nutzen wollen: Jedes Mal, wenn Sie mit der Karte bezahlen, sammeln Sie KeyClub-Punkte. Diese sind bei KeyClub-Partnern bares Geld wert. Und sollten Sie Ihre Karte einmal verlieren, ist nur ein Stück Plastik weg, nicht aber Ihr Erspartes. Ihre Kreditkarten können Sie nämlich jederzeit bequem sperren, zum Beispiel per UBS Mobile Banking App.
Kennen Sie den Zahlenzauber auf Ihrer Kreditkarte?
Weltweit sind unzählige Kreditkarten im Einsatz. Sie alle haben eine Gemeinsamkeit: Wenn Sie die Ziffern der Kreditkartennummer nach dem Luhn-Algorithmus – benannt nach dem Informatiker Hans-Peter Luhn – addieren, erhalten Sie eine Summe, die durch 10 teilbar ist.
Und so funktioniert der Zahlenzauber:
Sollte dies bei einer Kreditkartennummer nicht der Fall sein, hätten Sie eine offensichtliche Fälschung entdeckt ...
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