Unternehmensgründung: einen Neustart wagen
Erfolg im Beruf, Glück in der Familie: Alles, was Karin S. bisher in Angriff nahm, schien ihr mit Leichtigkeit zu gelingen. Jetzt will sie das grösste Wagnis ihres Lebens anpacken und den Traum vom eigenen Gastronomiekonzept verwirklichen.
Karin S. (51) ist bisher sehr erfolgreich durchs Leben geschritten. Nach ihrem Publizistikstudium hat sie sich in schnellen Schritten von der PR-Assistentin bis zur Kommunikationschefin eines multinationalen Konzerns hochgearbeitet. Ihr Wort hat in der Geschäftsleitung viel Gewicht. Und dank ihrer zuvorkommenden Art konnte sie sich über die Jahre ein breites professionelles Netzwerk – auch in anderen Branchen – aufbauen.
Perfekte Work-Life-Balance?
Perfekte Work-Life-Balance?
Auch im Privatleben läuft es bei Karin rund: Mit ihrer Familie wohnt sie in einem Einfamilienhaus mit Seesicht. Philipp (49) und sie wirken selbst nach 24 Jahren Ehe wie frisch verliebt. Und der Nachwuchs entwickelt sich wie erhofft: Jonathan (22) hat sein Geschichtsstudium begonnen und Jessica (19) schliesst demnächst die Ausbildung zur Hochbauzeichnerin mit Berufsmatura ab.
Ich möchte mein Gastro-Konzept realisieren, ohne meine finanzielle Sicherheit aufs Spiel zu setzen.
Beide Kinder leben zuhause, stehen aber immer mehr auf eigenen Beinen. Jessica kommt mit ihrem Lehrlingslohn aus, Jonathan jobbt nebenbei als Kellner. Philipp hatte sein Pensum als freischaffender Steuerberater früher stark reduziert, um die Kinder zu betreuen und Karin für ihre Karriere den Rücken frei halten zu können.
Endlich die eigene Business-Idee verwirklichen
Endlich die eigene Business-Idee verwirklichen
Wer Karin näher kennt, weiss, dass trotz ihrer bisherigen Erfolge noch ein Wunsch in ihr keimt, der ihr keine Ruhe lässt. Seit ihrer Jugend kocht sie leidenschaftlich gerne, und blüht auf, wenn sie Gäste verwöhnt. Sie träumt von einem neuartigen Erlebnis-Gastronomiekonzept, mit dem sie die Menschen in der ganzen Schweiz begeistern möchte. Hierzu hat sich Karin bereits mit Bekannten und Unternehmerinnen aus der Gastrobranche ausgetauscht und kann entsprechend auf viel Knowhow und Unterstützung setzen. Ein erster Businessplan ist definiert. Er zeigt, wie sich das Konzept an mehreren Standorten multiplizieren lässt.
Wiederum kann Karin auf die Unterstützung ihres Gatten zählen. «Deine Küche hat mich schon immer überzeugt. Bestimmt triffst du den Geschmack breiter Kreise», lächelt Philipp und ermutigt sie: «Die Kinder sind flügge geworden. Und du bist perfekt ausgerüstet , um ein solches Unternehmen aufzubauen. Wagen wir es!»
UBS Wealth Way: Finanzen in drei Dimensionen denken
UBS Wealth Way: Finanzen in drei Dimensionen denken
Karin wie Philipp haben ihre Finanzen bereits vor Jahren nach dem Beratungsansatz UBS Wealth Way strukturiert. UBS Wealth Way bietet den idealen Rahmen, die Zukunft finanziell zu planen – und zwar ganzheitlich, damit kein Aspekt vergessen geht. Dabei werden die drei Schlüsselstrategien Liquidität,Langlebigkeit und Weitergabe definiert und auf die verschiedenen kurz- und langfristigen Lebensziele abgestimmt.
Was bedeutet die berufliche Neuorientierung – der Sprung in die Selbstständigkeit – finanziell für Karin und Philipp? «Die Strategie Liquidität müssen wir neu denken», erklärt die Kundenberaterin. Denn anstelle des monatlichen Einkommens treten bei Karin künftig unregelmässige Zahlungseingänge aus dem Unternehmen ein. Auch Philipp wird Einbussen hinnehmen müssen, da er bei der Realisierung des Gastronomiekonzepts tatkräftig mitanpacken will. Hinzu kommt, dass zuerst einmal Investitionen anstehen, um an den Markt zu gehen.
Die gute Nachricht: «Sie haben finanzielle Reserven angespart. Und weil die Finanzen bereits nach dem UBS Wealth Way strukturiert sind, ist es einfach, sie auf neue Szenarien auszurichten,», meint die Kundenberaterin. Einerseits nimmt sie eine detaillierte Liquiditätsplanung vor. Andererseits verbindet sie Karin und Philipp mit Spezialistinnen und Spezialisten aus dem Netzwerk von UBS für Unternehmensgründungen, mit welchen sie Gründung und Wachstumspläne erörtern können.
Durststrecke ist einkalkuliert
Durststrecke ist einkalkuliert
Nach einer umfassenden Analyse schöpft das Paar das Startkapital aus verschiedenen Quellen: Karin lässt sich ihre Pensionskasse zur Hälfte auszahlen und verkauft ihre Beteiligung am bisherigen Arbeitgeber. Zudem stecken Karin wie Philipp liquide Mittel ins Projekt Gastroerlebnis. Im Businessplan kalkulieren sie als Vorsichtsmassnahme eine längere Durststrecke ein, bis das Vorhaben den «Break-even», die Gewinnschwelle, erreicht.
Wir wollen den Kindern Werte und Werthaltungen weitergeben.
Da Karin einen Teil des Pensionskassenguthabens vorbezieht, spricht die Kundenberaterin die Strategie Langlebigkeit nochmals spezifisch an. Hierbei zieht sie einen Finanzplaner zu, der mit Karin und Philipp die Möglichkeiten bezüglich Säule 3a, Freizügigkeitskonten und Pensionskasse unter die Lupe nimmt.
«Je füher Sie die Vorsorge aufgleisen, desto grösser ist Ihr Spielraum», erklärt die Beraterin. Denn dabei spielen gesetzliche Rahmenbedingungen, Pensionskassenreglemente, Steuern und die persönliche Situation zusammen, weswegen es keine Pauschalrezepte gibt.
Kinder auf ihrem Weg unterstützen
Kinder auf ihrem Weg unterstützen
Wie sieht es aus mit der Strategie Weitergabe? Auch wenn sie noch mit beiden Beinen im Leben stehen, sprechen Karin und Philipp ihre Kundenberaterin darauf an. Die Familie liegt ihnen am Herzen. «Wir wollen unseren Kindern nicht nur Werthaltungen mitgeben, sondern auch monetäre Werte», formuliert es Karin. Zum Beispiel würde sie ihren Sprösslingen gerne einen Erbvorbezug ermöglichen oder sie beim Kauf eines Eigenheims unterstützen, wenn diese eine Familie gründen möchten.
«Das ist ein schöner Gedanke. Und er ist auch realistisch, wenn wir die Umsetzung mit unserem Vorsorgeexperten planen», sagt die Kundenberaterin.
Diese Informationen helfen Karin weiter. Sie freut sich darauf, ihren Traum in die Realität umzusetzen. «Ob die Planung nach UBS Wealth Way dann immer noch die ‹richtige Würze› hat, überprüfen wir am besten in einem Jahr nochmals», schliesst die Kundenberaterin.