Pensionierung vorbereiten: Zeit für Herzensprojekte
Zur beruflichen Verantwortung kommt bei Catherine V. eine private hinzu: Sie will in den nächsten Jahren den Aufbau einer Schule in Peru mitfinanzieren – und mit ihrer Lebenspartnerin ausgedehnt reisen. Aber nicht auf Kosten ihrer Vorsorge.
Die Arbeit, die Hobbys, die Partnerschaft: Immer wieder hat Catherine V. (51) andere Prioritäten als die Vorsorgeplanung gesetzt. Doch jetzt steht der Termin mit ihrer Kundenberaterin von UBS an.
Catherine V. hat zwar keine leiblichen Kinder, aber dafür umso mehr «Herzenskinder», wie sie es nennt. Die Partnerin einer Personalconsulting- und Recruiting-Firma ist liiert mit ihrer Freundin Anna S. (42) – und hat grosse Pläne für die Zukunft: Sie will Freunde mit einem einmaligen Betrag von 100 000 Franken unterstützen, damit diese 2024 eine Schule in Peru eröffnen können. Klar, dass sie mit ihrer Lebenspartnerin auch dorthin und in andere ferne Länder reisen möchte.
Die Pensionierung lässt sich aktiv gestalten – sogar der Zeitpunkt, wann sie beginnt.
Muss Catherine V. den Gürtel enger schnallen?
Muss Catherine V. den Gürtel enger schnallen?
Zur Überraschung von Catherine V. beginnt die Kundenberaterin bei UBS das Gespräch nicht mit finanziellen Eckdaten, sondern erkundigt sich genau nach ihren Lebenszielen. Wie malt sie sich ihre Zukunft aus? Catherine V. liebäugelt unter anderem damit, ihr Arbeitspensum bereits einige Jahre vor der Pensionierung zu reduzieren, aber dafür über das ordentliche Pensionierungsalter hinaus noch Schlüsselkundinnen und -kunden zu betreuen. Zudem denkt sie schon daran, was einmal sein könnte, wenn sie nicht mehr da ist. Wäre es dann möglich, das peruanische Schulprojekt zu begünstigen?
«Bei der Pensionierung gibt es keine Naturgesetze», erklärt die Kundenberaterin: «Sie können sie aktiv gestalten – und sogar den Zeitpunkt der Pensionierung bestimmen.» Wer den dritten Lebensabschnitt und die Zeit danach bereits im Alter von Anfang 50 plane, verfüge noch über grossen finanziellen Handlungsspielraum.
UBS Wealth Way: Finanzen in drei Dimensionen denken
UBS Wealth Way: Finanzen in drei Dimensionen denken
Damit kein Aspekt der Zukunft und Vermögensplanung vergessen geht, bespricht die Kundenberaterin UBS Wealth Way mit Catherine V. Der Beratungsansatz definiert die drei Schlüsselstrategien Liquidität, Langlebigkeit und Weitergabe, indem er die kurz- und langfristigen Lebensziele aufeinander abstimmt. Als Grundlage dient eine finanzielle Standortbestimmung. Sie berücksichtigt alle voraussichtlichen Einnahmen und Ausgaben – und bringt Einkommens- respektive Vorsorgelücken zum Vorschein.
Die Chancen stehen gut, dass Sie Ihre Träume verwirklichen können.
Das stellt die Kundenberaterin nach Analyse von Catherines finanzieller Situation fest. Die Fakten: Catherine V. verfügt derzeit über substanzielle liquide Mittel und Pensionskassenguthaben und zwei Säule-3a-Konten.
Im Rahmen der Liquiditätsstrategie ist eine «eiserne Reserve» von knapp einem Drittel ihres Jahreseinkommens sinnvoll. Diese soll den Lebensunterhalt inklusive der Miete ihrer Attikawohnung und unerwartete Ausgaben decken. «Lassen Sie die übrigen liquiden Mittel für sich arbeiten», rät die Kundenberaterin.
«Zur Optimierung der finanziellen Gesamtsituation ist ausserdem ein Einkauf in die Pensionskasse prüfenswert.» Zusätzlich will sie abklären, welche weiteren Aspekte Konkubinatspaare berücksichtigen sollten.
Für jedes Ziel einen Plan
Für jedes Ziel einen Plan
Für ihre klaren Ziele – wie die Spende an das Peru-Projekt und Reisen – benötigt Catherine V. eine ebenso klare Strategie bezüglich Langlebigkeit. Diese stellt sicher, dass der gewohnte Lebensstil langfristig erhalten werden kann.
Mit den erwarteten Einkommen aus ihren Anlagen sowie der beruflichen Tätigkeit über die Pensionierung hinaus steht den Plänen von Catherine V. aus finanzieller Sicht nichts im Weg – und das Beste: Die verbleibenden Mittel kann sie in der Strategie Weitergabe investieren. Dafür eignet sich eine auf die Langfristigkeit ausgerichtete Anlagestrategie. «Bei einem langfristigen Anlagehorizont gleichen sich allfällige Kursschwankungen in der Regel aus», weiss die Kundenberaterin. Damit baut Catherine V. zeitlebens ein Vermögen auf, das nicht nur die Existenz der Schule in Peru sichert, sondern auch die finanzielle Unabhängigkeit ihrer Partnerin Anna.
Kurs regelmässig überprüfen
Kurs regelmässig überprüfen
«Weil jedes Leben für Überraschungen gut ist, sollten wir jedoch mindestens im Jahresrhythmus prüfen, ob Sie mit Ihrem Finanzplan noch auf Zielkurs sind», betont die Kundenberaterin: «Je nachdem können wir die Strategien Liquidität, Langlebigkeit und Weitergabe neu ausrichten.»
Egal, was die Zukunft noch bringen mag: Bei Catherine V. kommt das gute Gefühl auf, eine wichtige Lebensaufgabe angepackt zu haben und mit UBS Wealth Way die Weichen in die richtige Richtung gestellt zu haben.