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Fix vorsorgen: Wie Sie Ihre Zukunft sichern und Steuern sparen
Antonia ist gut in ihren ersten Job gestartet. Dank ihrer Budgetplanung hat sie die täglichen Ausgaben im Griff. Weil sie jeden Monat gezielt Geld zur Seite legt, konnte sie sich im Handumdrehen das Bettsofa leisten, das sie gerne haben wollte. Ihr gewünschtes Sicherheitspolster hat sie ebenfalls bald zusammen.
Und wie sieht es mit später aus? In einem Podcast hat sie neulich gehört, wie wichtig es als Frau ist, sich rechtzeitig um die Altersvorsorge zu kümmern. «Je früher, desto besser», hiess es, «dann hat das angelegte Geld viel Zeit, sich zu vermehren. Und Steuern spart ihr so auch.»
«Klingt gut», denkt sich Antonia und beschliesst, das Thema Vorsorge genauer unter die Lupe zu nehmen.
In der Schweiz basiert die Altersvorsorge auf einem Drei-Säulen-Modell. Ziel ist, im Alter den gewohnten Lebensstandard halten zu können.
Die Alters- und Hinterlassenenversicherung ist die staatliche Grundsicherung. Sie ist dazu da, im Alter (oder im Todesfall für die Hinterbliebenen) das Existenzminimum zu sichern.
Die Versicherung ist für alle obligatorisch. Die Leistungen erhält man im Normalfall nach der Pensionierung als monatliche Rente ausbezahlt.
In die berufliche Vorsorge zahlen in der Regel alle Angestellten ein, deren jährlicher Bruttolohn über der gesetzlichen Pensionskassenschwelle liegt. Das sind aktuell (Stand 2024) CHF 22 050. Der Beitrag wird gemeinsam von Arbeitgeberin und Arbeitnehmerin eingezahlt und jeweils direkt vom Lohn abgezogen.
Die Leistungen aus der Pensionskasse erhält man normalerweise nach der Pensionierung: wahlweise als monatliche Rente oder einmalige Kapitalauszahlung.
Die Säule 3a ist die gebundene Vorsorge. Das bedeutet, das Geld ist – mit wenigen Ausnahmen – bis einige Jahre vor der regulären Pensionierung blockiert.
Im Gegenzug werden die Einzahlungen staatlich gefördert: Bis zum festgelegten Maximalbetrag muss das Geld nicht versteuert werden. Der Betrag liegt aktuell (Stand 2024) bei CHF 7056 für Angestellte mit Pensionskasse.
Es gibt verschiedene Varianten, wie man einzahlen kann: auf ein Säule 3a-Konto (ein spezielles Sparkonto), auf ein 3a-Vorsorgedepot (entspricht einem Fondskonto, das Geld wird angelegt) oder über eine 3a–Versicherung,.
Ausbezahlt wird das angesparte Guthaben im Normalfall zur Pensionierung: je nach Vorsorgeprodukt als Rente oder Kapital.
Die Leistungen aus den ersten beiden Säulen sollen rund 60 Prozent des Einkommens von vor der Pensionierung abdecken. Wenn man nicht durchgehend und nicht voll eingezahlt hat – beispielsweise aufgrund von Mutterschaft, Teilzeitarbeit, beruflichen Auszeiten oder Aus- und Weiterbildung –, fällt der Prozentsatz geringer aus.
So ergibt sich nach der Pensionierung eine Lücke: die Differenz zwischen dem, was Sie brauchen, um Ihren gewohnten Lebensstandard beizubehalten, und dem, was Sie aus den ersten beiden Säulen erhalten.
Deshalb ist die private Vorsorge wichtig. Je früher Sie starten, desto länger haben Sie Zeit, Geld fürs Alter anzusparen. So können Sie Vorsorgelücken gezielt schliessen – und den Blick auf weitere Ziele richten.
Frauen, die sich aktiv um ihre Finanzen kümmern, erhöhen ihre Chance auf finanzielle Sicherheit und blicken optimistischer in die Zukunft. Nehmen Sie Ihre Finanzen in die eigenen Hände.
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